DE102014119727A1 - Verfahren zur verarbeitung von informationen und elektronisches gerät - Google Patents

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    • G09G2340/14Solving problems related to the presentation of information to be displayed

Abstract

Es werden ein Verfahren zur Verarbeitung von Informationen und ein elektronisches Gerät bereitgestellt. Das Verfahren enthält Folgendes: Empfangen einer ersten Operation, die in dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird; Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt; und Ausführen einer entsprechenden Operation gemäß der ersten Operation, falls die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Offenbarung betrifft das Gebiet der Computertechnologie, und betrifft insbesondere ein Verfahren zur Verarbeitung von Informationen und ein elektronisches Gerät.
  • HINTERGRUND
  • Im Zuge der Entwicklung von Wissenschaft und Technik entwickelt sich auch die elektronische Technologie rasch; die elektronischen Produkte werden immer vielfältiger, und die Menschen genießen die verschiedenen Annehmlichkeiten, die durch die Entwicklung von Wissenschaft und Technik hervorgebracht werden. Im Augenblick genießen die Menschen ein komfortables Leben, das ihnen die Fortschritte in Wissenschaft und Technik bringen, dank verschiedener Arten von elektronischen Geräten. So ist zum Beispiel ein elektronisches Gerät wie ein Mobiltelefon zu einem wesentlichen Bestandteil des Lebens der Menschen geworden, die ihren Kontakt zu anderen Menschen stärken können, indem sie über das elektronische Gerät, beispielsweise das Mobiltelefon, anrufen, SMS senden usw.
  • Wenn im Stand der Technik ein Nutzer Informationen auf dem Mobiltelefon ansehen will, zum Beispiel die Uhrzeit oder eine noch nicht gelesene SMS, so muss im Allgemeinen ein Bildschirm des Mobiltelefons beleuchtet werden, und der Nutzer kann die Informationen lesen, wenn der Bildschirm beleuchtet ist. In diesem Fall ist der Energieverbrauch des elektronischen Gerätes hoch, da der gesamte Bildschirm beleuchtet ist.
  • KURZFASSUNG
  • Ein Verfahren zur Verarbeitung von Informationen und ein elektronisches Gerät werden gemäß den Ausführungsformen der Offenbarung bereitgestellt, um ein technisches Problem zu lösen, das es im Stand der Technik gibt.
  • Ein Verfahren zur Verarbeitung von Informationen in einem elektronischen Gerät enthält Folgendes:
    Empfangen einer ersten Operation, die an dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird;
    Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt; und
    Ausführen einer entsprechenden Operation gemäß der ersten Operation, falls die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Wobei optional, falls eine Anzeigeeinheit des elektronischen Gerätes in einem nichtaktiven Zustand ist, das Ausführen einer entsprechenden Operation gemäß der ersten Operation, falls die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, Folgendes enthält:
    Veranlassen einer ersten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, einen ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, falls die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, wobei der erste Anzeige-Inhalt dafür konfiguriert ist, ein Ereignis anzuzeigen, das zu verarbeiten ist und das sich auf das elektronische Gerät bezieht, und wobei ein Bereich der ersten Anzeigeregion kleiner ist als ein Bereich einer Anzeigeregion der Anzeigeeinheit.
  • Optional enthält das Verfahren des Weiteren Folgendes: Veranlassen der übrigen Region der Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, in dem nicht-aktiven Zustand im Moment des Veranlassen oder nach dem Veranlassen einer ersten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, den ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, zu sein.
  • Wobei optional das Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt, Folgendes enthält: Bestimmen, ob Betriebsinformationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Betriebsinformationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen; und wobei angezeigt wird, dass die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn die Betriebsinformationen mit dem mindestens einen Element von voreingestellten Betriebsinformationen übereinstimmen.
  • Optimalerweise enthält das Verfahren nach dem Veranlassen einer ersten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, einen ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, des Weiteren Folgendes:
    Bestimmen, ob der angezeigte erste Anzeige-Inhalt eine zweite voreingestellte Bedingung erfüllt; und
    Veranlassen des elektronischen Gerätes zu vibrieren, und/oder Veranlassen des elektronischen Gerätes zu klingeln, falls der angezeigte erste Anzeige-Inhalt die zweite voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Optimalerweise enthält das Bestimmen, ob der angezeigte erste Anzeige-Inhalt eine zweite voreingestellte Bedingung erfüllt, Folgendes:
    Bestimmen, ob die Anzahl der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, größer ist als eine voreingestellte Anzahl; und wobei angezeigt wird, dass der erste Anzeige-Inhalt die zweite voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn die Anzahl der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, größer ist als die voreingestellte Anzahl; oder
    Bestimmen, ob eines der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, ein zu verarbeitendes Ereignis ist, das ein Intervall zwischen dem Moment seines Eintretens und einer momentanen Zeit hat, das kürzer als eine voreingestellte Dauer ist; und wobei angezeigt wird, dass das zu verarbeitende Ereignis die zweite voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn eines der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, das zu verarbeitende Ereignis ist.
  • Optional enthält, falls eine Anzeigeeinheit des elektronischen Gerätes in einem nicht-aktiven Zustand ist, das Veranlassen des elektronischen Gerätes, eine entsprechende Operation gemäß der ersten Operation auszuführen, falls die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, Folgendes:
    Veranlassen einer Bildaufnahmeeinheit des elektronischen Gerätes, ein Bild aufzunehmen, falls die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Optional enthält das Verfahren vor dem Empfangen der ersten Operation, die in dem elektronischen Gerät durch den Nutzer ausgeführt wird, des Weiteren Folgendes:
    Ausführen einer Detektion, um zu bestimmen, dass sich eine Haltung des elektronischen Gerätes von einer ersten Haltung zu einer zweiten Haltung ändert; und
    Bestimmen, ob Änderungsinformationen, die der Änderung der ersten Haltung zu der zweiten Haltung entsprechen, voreingestellte Änderungsinformationen erfüllen.
  • Wobei optional das Bestimmen, ob die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, Folgendes enthält:
    Bestimmen, in Reaktion auf die erste Operation, ob die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, falls die Änderungsinformationen die voreingestellten Änderungsinformationen erfüllen.
  • Wobei optimalerweise, falls das elektronische Gerät eine Abfühleinheit umfasst,
    das Empfangen einer ersten Operation, die in dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird, Folgendes enthält: Empfangen einer Operation, die in der Abfühleinheit, die sich an einer ersten Position des elektronischen Gerätes befindet, durch den Nutzer ausgeführt wird;
    das Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt, Folgendes enthält: Bestimmen einer ersten Komponente in dem elektronischen Gerät, wo eine Beziehung zwischen der ersten Position und der ersten Komponente eine voreingestellte Bedingung erfüllt; und
    das Veranlassen des elektronischen Gerätes, eine entsprechende Operation gemäß der ersten Operation auszuführen, Folgendes enthält: Veranlassen der ersten Komponente, die entsprechende Operation auszuführen.
  • Wobei optional das Bestimmen einer ersten Komponente in dem elektronischen Gerät, wo eine Beziehung zwischen der ersten Position und der ersten Komponente eine voreingestellte Bedingung erfüllt, Folgendes enthält:
    Bestimmen der ersten Komponente, die sich an einer zweiten Position in dem elektronischen Gerät befindet, wobei eine Distanz zwischen der ersten Position und der zweiten Position geringer ist als eine voreingestellte Distanz.
  • Elektronisches Gerät, das einen oder mehrere Prozessoren enthält und in dem Anweisungen gespeichert sind, wobei die Anweisungen, wenn sie durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt werden, die Prozessoren veranlassen, Operationen auszuführen, die Folgendes enthalten:
    Empfangen einer ersten Operation, die an dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird;
    Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt; und Ausführen einer entsprechenden Operation gemäß der ersten Operation, falls die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Wobei optional die Prozessoren, falls eine Anzeigeeinheit des elektronischen Gerätes in einem nicht-aktiven Zustand ist, Operationen ausführen, die Folgendes enthalten:
    Veranlassen einer ersten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, einen ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, falls die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, wobei der erste Anzeige-Inhalt dafür konfiguriert ist, ein Ereignis anzuzeigen, das zu verarbeiten ist und das sich auf das elektronische Gerät bezieht, und wobei ein Bereich der ersten Anzeigeregion kleiner ist als ein Bereich einer Anzeigeregion der Anzeigeeinheit.
  • Wobei optional die Prozessoren des Weiteren eine Operation ausführen, die Folgendes enthält:
    Veranlassen der übrigen Region der Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, in dem nichtaktiven Zustand im Moment des Veranlassens oder nach dem Veranlassen einer ersten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, den ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, zu sein.
  • Wobei optional die Prozessoren, falls eine Anzeigeeinheit des elektronischen Gerätes in einem nicht-aktiven Zustand ist, Operationen ausführen, die Folgendes enthalten:
    Veranlassen einer Bildaufnahmeeinheit des elektronischen Gerätes, ein Bild aufzunehmen, falls die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Wobei optional die Prozessoren des Weiteren die Operation ausführen, die Folgendes enthält:
    Ausführen einer Detektion, um zu bestimmen, dass sich eine Haltung des elektronischen Gerätes von einer ersten Haltung zu einer zweiten Haltung ändert; und
    Bestimmen, ob Änderungsinformationen, die der Änderung der ersten Haltung zu der zweiten Haltung entsprechen, voreingestellte Änderungsinformationen erfüllen.
  • Wobei optional der Prozessor Operationen ausführt, die Folgendes enthalten:
    Bestimmen, in Reaktion auf die erste Operation, ob die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, falls die Änderungsinformationen die voreingestellten Änderungsinformationen erfüllen.
  • Wobei optional die Prozessoren, falls das elektronische Gerät eine Abfühleinheit umfasst, Operationen ausführen, die Folgendes enthalten:
    Empfangen einer Operation, die in der Abfühleinheit, die sich an einer ersten Position des elektronischen Gerätes befindet, durch den Nutzer ausgeführt wird;
    Bestimmen einer ersten Komponente in dem elektronischen Gerät, wo eine Beziehung zwischen der ersten Position und der ersten Komponente eine voreingestellte Bedingung erfüllt, und
    Veranlassen der ersten Komponente, die entsprechende Operation auszuführen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Verarbeitung von Informationen gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Verarbeitung von Informationen gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
  • 3 ist ein Schaubild einer ersten Anzeigeregion eines elektronischen Gerätes gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
  • 4 ist ein Schaubild einer ersten Anzeigeregion und einer zweiten Anzeigeregion eines elektronischen Gerätes gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
  • 5 ist ein Strukturblockschaubild eines elektronischen Gerätes gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Verarbeitung von Informationen gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
  • 7 ist ein Strukturblockschaubild eines elektronischen Gerätes gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
  • 8 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Verarbeitung von Informationen gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
  • 9 ist ein Strukturblockschaubild eines elektronischen Gerätes, falls das elektronische Gerät ein Mobiltelefon ist, gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung; und
  • 10 ist ein Strukturblockschaubild eines elektronischen Gerätes gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung wird ein Verfahren zur Verarbeitung von Informationen bereitgestellt. Das Verfahren findet in einem elektronischen Gerät statt, wie in 1 gezeigt, wobei das Verfahren Schritt 101 bis 103 enthalten kann.
  • Schritt 101 enthält das Empfangen einer ersten Operation, die an dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird.
  • Schritt 102 enthält das Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Schritt 103 enthält das Ausführen einer entsprechenden Operation gemäß der ersten Operation, falls die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung wird ein Anzeigeverfahren bereitgestellt. Das Verfahren findet in einem elektronischen Gerät statt, das eine Anzeigeeinheit enthält, und wobei das Verfahren Folgendes enthalten kann: Empfangen einer ersten Operation, die in dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird, falls die Anzeigeeinheit in einem nicht-aktiven Zustand ist; Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt; Veranlassen einer ersten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, einen ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, wenn die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, wobei der erste Anzeige-Inhalt dafür konfiguriert ist, ein Ereignis anzuzeigen, das zu verarbeiten ist und das sich auf das elektronische Gerät bezieht, und wobei ein Bereich der ersten Anzeigeregion kleiner ist als ein Bereich einer Anzeigeregion der Anzeigeeinheit.
  • In den Ausführungsformen der Offenbarung kann, falls die Anzeigeeinheit im nicht-aktiven Zustand ist, die erste Anzeigeregion veranlasst werden, den ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, wenn die erste Operation vom Nutzer kommend empfangen wird und die erste Operation die voreingestellte Bedingung erfüllt; wenn zum Beispiel der Nutzer Informationen in einem Mobiltelefon betrachten will, zum Beispiel die Uhrzeit oder eine ungelesene SMS, so kann die erste Operation in dem elektronischen Gerät ausgeführt werden, die Anzeigeeinheit kann Informationen anzeigen, die der Nutzer betrachten will, und die Anzeigeeinheit zeigt den ersten Anzeige-Inhalt in der ersten Anzeigeregion an, wobei der Bereich der ersten Anzeigeregion kleiner ist als der Bereich der Anzeigeregion der Anzeigeeinheit; folglich braucht nicht der gesamte Anzeigeschirm beleuchtet zu werden; das heißt, ein Teil des Anzeigeschirms wird beleuchtet, und die übrige Region auf dem Anzeigeschirm bleibt im nicht-aktiven Zustand; in diesem Fall, im Vergleich zu der Lösung, bei der der gesamte Anzeigeschirm beleuchtet werden muss, wird der Energieverbrauch des elektronischen Gerätes reduziert, und die Betriebsdauer des elektronischen Gerätes wird gemäß den Lösungen der Ausführungsformen der Offenbarung offenkundig verlängert.
  • Um die Aufgaben, technischen Lösungen und Vorteile der Ausführungsformen der Offenbarung deutlicher zu veranschaulichen, werden die technischen Lösungen der Ausführungsformen der Offenbarung im Folgenden klar und vollständig in Verbindung mit den Zeichnungen der Ausführungsformen der Offenbarung beschrieben. Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsformen einige der Ausführungsformen der Offenbarung und nicht alle Ausführungsformen. Alle anderen Ausführungsformen, zu denen der Fachmann auf der Basis der Ausführungsformen der Offenbarung ohne schöpferische Arbeit gelangt, fallen unter den Schutzumfang der Offenbarung.
  • In den Ausführungsformen der Offenbarung kann das elektronische Gerät ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer, ein Personalcomputer, ein Smart-TV, eine Kamera und so weiter sein, und in der Offenbarung gibt es diesbezüglich keine Beschränkung.
  • Außerdem wird der Begriff „und/oder” im vorliegenden Text in Verbindung mit der Beschreibung zusammengehörender Objekte verwendet und kann drei Arten von Beziehungen bezeichnen. Zum Beispiel kann „A und/oder B” bezeichnen, dass: A existiert, dass sowohl A als auch B existieren, oder dass B existiert. Außerdem bezeichnet das Zeichen „/” im vorliegenden Text allgemein eine Beziehung von „oder” zwischen dem ersteren Objekt und dem letzteren Objekt, die zusammengehören, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes ausgesagt wird.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Offenbarung ausführlich in Verbindung mit den Zeichnungen veranschaulicht.
  • Wir wenden uns 2 zu, wo ein Anzeigeverfahren gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung veranschaulicht ist, das in einem elektronischen Gerät Anwendung findet, das eine Anzeigeeinheit enthält. Das Verfahren enthält Schritt 201 bis Schritt 203.
  • In Schritt 201 wird eine erste Operation, die in dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird, empfangen, falls die Anzeigeeinheit in einem nicht-aktiven Zustand ist.
  • In der Ausführungsform der Offenbarung kann der Nutzer, falls die Anzeigeeinheit im nicht-aktiven Zustand ist, die erste Operation für das elektronische Gerät ausführen, wenn der Nutzer einen Inhalt in dem elektronischen Gerät betrachten will.
  • In der Ausführungsform der Offenbarung gibt es für die erste Operation keinerlei Beschränkung.
  • Zum Beispiel kann das elektronische Gerät eine voreingestellte Taste haben, die eine physische Taste oder eine virtuelle Taste sein kann. Eine Operation des Drückens der Taste durch den Nutzer kann als die erste durch den Nutzer ausgeführte Operation angesehen werden.
  • Alternativ ist die erste Operation eine Gestenoperation.
  • Alternativ ist die erste Operation eine tongesteuerte Operation, d. h. eine Operation, die durch einen Ton ausgeführt wird.
  • Alternativ ist die erste Operation eine Klick-Operation, die auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird. Die Anzahl der Klicks ist in den Ausführungsformen der Offenbarung nicht beschränkt. Die Klicks können zum Beispiel ein Klick, ein Doppelklick oder ein Dreifachklick sein. Wenn die erste Operation eine Klick-Operation ist, die auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird, so kann die erste Operation eine Klick-Operation sein, die innerhalb einer festen Region auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird, d. h. die feste Region ist auf der Anzeigeeinheit voreingestellt, und der Nutzer kann innerhalb der festen Region operieren; oder die erste Operation kann auch eine Klick-Operation sein, die an einer beliebigen Position auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird.
  • Alternativ ist die erste Operation eine Wischoperation, die auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird. Gleichermaßen kann, wenn die erste Operation eine Wischoperation ist, die auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird, die erste Operation eine Wischoperation sein, die innerhalb einer festen Region auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird, d. h. die feste Region ist auf der Anzeigeeinheit voreingestellt, und der Nutzer kann innerhalb der festen Region operieren; oder die erste Operation kann auch eine Wischoperation sein, die an einer beliebigen Position auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird.
  • In Schritt 202 wird bestimmt, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Nachdem die erste durch den Nutzer ausgeführte Operation empfangen wurde, kann bestimmt werden, ob die erste Operation die voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Optional kann in einer Ausführungsform der Offenbarung der Prozess des Bestimmens, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt, enthalten, dass: bestimmt wird, ob Betriebsinformationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Betriebsinformationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen; und dass die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn die Betriebsinformationen mit dem mindestens einen Element von voreingestellten Betriebsinformationen übereinstimmen.
  • Optional kann in einer Ausführungsform der Offenbarung der Prozess des Bestimmens, ob Betriebsinformationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Betriebsinformationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, enthalten, dass:
    bestimmt wird, ob Gesten-Informationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Gesten-Informationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, wenn die erste Operation eine Gestenoperation ist;
    bestimmt wird, ob Ton-Informationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Ton-Informationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, wenn die erste Operation eine tongesteuerte Operation ist; oder
    bestimmt wird, ob Klick-Informationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Klick-Informationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, wenn die erste Operation eine Klick-Operation ist, die auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird.
  • In den Ausführungsformen der Offenbarung kann das mindestens eine Element von voreingestellten Gesten-Informationen im Voraus in dem elektronischen Gerät gespeichert sein; und wenn Gesten-Informationen, die der durch den Nutzer ausgeführten Gestenoperation entsprechen, mit einem des mindestens einen Elements von voreingestellten Gesten-Informationen übereinstimmen, so wird angezeigt, dass die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Alternativ kann in den Ausführungsformen der Offenbarung das mindestens eine Element von voreingestellten Ton-Informationen im Voraus in dem elektronischen Gerät gespeichert sein; und wenn Ton-Informationen, die der durch den Nutzer ausgeführten tongesteuerten Operation entsprechen, mit einem des mindestens einen Elements von voreingestellten Ton-Informationen übereinstimmen, so wird angezeigt, dass die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt. Wenn in einer Ausführungsform der Offenbarung zwei Elemente von Ton-Informationen übereinstimmen, so kann dies anzeigen, dass der Inhalt von Text-Informationen, die den zwei Elementen von Ton-Informationen entsprechen, übereinstimmt; zum Beispiel ist der Inhalt von Text-Informationen, die den zwei Elementen von Ton-Informationen entsprechen, der gleiche. Alternativ können zwei Elemente von Ton-Informationen, die übereinstimmen, auch enthalten, dass Sprachabdruck-Merkmale der zwei Elemente von Ton-Informationen übereinstimmen; zum Beispiel sind die Sprachabdruck-Merkmale der zwei Elemente von Ton-Informationen gleich, und können des Weiteren enthalten, dass der Inhalt von Text-Informationen, die den zwei Elementen von Ton-Informationen entsprechen, übereinstimmt; auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass das elektronische Gerät antwortet, falls ein Eigentümer des elektronischen Gerätes die erste Operation in dem elektronischen Gerät ausführt, wodurch die Privatsphäre geschützt wird.
  • Alternativ kann in den Ausführungsformen der Offenbarung das mindestens eine Element von voreingestellten Klick-Informationen im Voraus in dem elektronischen Gerät gespeichert sein; wenn Klick-Informationen, die der durch den Nutzer ausgeführten Klick-Operation entsprechen, mit einem des mindestens einen Elements von voreingestellten Klick-Informationen übereinstimmen, so wird angezeigt, dass die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt. Wenn in einer Ausführungsform der Offenbarung zwei Elemente von Klick-Informationen übereinstimmen, so kann dies anzeigen, dass die Anzahl von Klicks und die Klick-Frequenzen, die den zwei Elementen von Klick-Informationen entsprechen, übereinstimmen. Zum Beispiel bedeutet zweimaliges Klicken mit der gleichen Frequenz, dass die zwei Elemente von Klick-Informationen übereinstimmen. Alternativ kann das Übereinstimmen zweier Elemente von Klick-Informationen des Weiteren enthalten, dass Positionen, die den zwei Elementen von Klick-Informationen entsprechen, übereinstimmen; zum Beispiel sind Positionen, die den zwei Elementen von Klick-Informationen entsprechen, gleich; und kann des Weiteren enthalten, dass die Anzahl von Klicks und die Klick-Frequenzen, die den zwei Elementen von Klick-Informationen entsprechen, übereinstimmen. Das mindestens eine Element von voreingestellten Klick-Informationen kann durch das elektronische Gerät selbst oder durch den Nutzer eingestellt werden. Wenn das mindestens eine Element von Klick-Informationen durch den Nutzer eingestellt wird, so wird es allgemein durch den Eigentümer des elektronischen Gerätes eingestellt; der Eigentümer des elektronischen Gerätes weiß mit Sicherheit, wo sich eine voreingestellte Position befindet, während die voreingestellte Position anderen Nutzern unbekannt ist; obgleich auch andere Nutzer eine Klick-Operation ausführen können, bestimmt das elektronische Gerät auch, dass die durch andere Nutzer ausgeführte Operation nicht die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, und die anschließenden Operationen werden nicht ausgeführt, wodurch die Privatsphäre des Eigentümers des elektronischen Gerätes geschützt wird.
  • In Schritt 203 wird eine erste Anzeigeregion der Anzeigeeinheit veranlasst, einen ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, wenn die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt. Der erste Anzeige-Inhalt ist dafür konfiguriert, ein Ereignis anzuzeigen, das zu verarbeiten ist und das sich auf das elektronische Gerät bezieht, und wobei ein Bereich der ersten Anzeigeregion kleiner ist als ein Bereich einer Anzeigeregion der Anzeigeeinheit.
  • In den Ausführungsformen der Offenbarung kann die erste Anzeigeregion eine Anzeigeregion sein, die in dem elektronischen Gerät voreingestellt ist, d. h. eine Position der ersten Anzeigeregion kann in der Anzeigeeinheit fixiert sein; oder die erste Anzeigeregion kann auch eine Anzeigeregion sein, die zufällig durch das elektronische Gerät ausgewählt wurde, d. h. die Position der ersten Anzeigeregion braucht nicht in der Anzeigeeinheit fixiert zu sein.
  • Wenn in den Ausführungsformen der Offenbarung die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, so kann das elektronische Gerät die erste Anzeigeregion veranlassen, den ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen. Wenn der erste Anzeige-Inhalt dafür konfiguriert ist, ein Ereignis anzuzeigen, das zu verarbeiten ist und das sich auf das elektronische Gerät bezieht, so kann dies bedeuten, dass der erste Anzeige-Inhalt mindestens ein Ereignis enthält, das in dem elektronischen Gerät zu verarbeiten ist. Der Bereich der ersten Anzeigeregion ist kleiner als der Bereich der Anzeigeregion, d. h. die erste Anzeigeregion ist ein Teil der Anzeigeregion der Anzeigeeinheit; der Teil der Anzeigeregion der Anzeigeeinheit wird gestartet, um den ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, dadurch wird der Nutzer nicht beeinflusst, die entsprechenden Informationen anzusehen, und Strom kann in dem elektronischen Gerät ebenfalls gespart werden.
  • Des Weiteren kann in einer Ausführungsform der Offenbarung das Verfahren des Weiteren enthalten, dass: andere Anzeigeregionen als die erste Anzeigeregion in der Anzeigeregion der Anzeigeeinheit veranlasst werden, weiterhin im nicht-aktiven Zustand zu sein, wenn oder nachdem die erste Anzeigeregion der Anzeigeeinheit veranlasst wurde, den ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen.
  • Das heißt, wenn oder nachdem die erste Anzeigeregion veranlasst wird, den ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, wird die übrige Region auf der Anzeige veranlasst, weiterhin im nicht-aktiven Zustand zu sein, wodurch Energie gespart wird.
  • Wenden wir uns 3 zu, die ein Schaubild eines elektronischen Gerätes ist. In 3 ist das elektronische Gerät ein Mobiltelefon. In 3 bezeichnet 1 die Anzeigeeinheit, und 2 bezeichnet die erste Anzeigeregion. Aus 3 ist zu erkennen, dass ein Satz „eine ungelesene SMS” in der ersten Anzeigeregion angezeigt wird, was ein zu verarbeitendes Ereignis ist; und ein Bereich der ersten Anzeigeregion, d. h. ein Bereich eines Blocks, der mit 2 bezeichnet ist, ist offenkundig kleiner als ein Bereich einer Anzeigeregion der Anzeigeeinheit. In der Ausführungsform wird, um zu veranschaulichen, welche Region die erste Anzeigeregion ist, eine Grenze zu der ersten Anzeigeregion hinzugefügt; aber in der Praxis braucht die erste Anzeigeregion keine Grenze zu haben.
  • Des Weiteren kann in einer Ausführungsform der Offenbarung das Verfahren des Weiteren enthalten, dass: eine zweite Anzeigeregion der Anzeigeeinheit veranlasst wird, Zeitinformationen anzuzeigen, wenn oder nachdem die erste Anzeigeregion der Anzeigeeinheit veranlasst wurde, den ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen. Eine Summe des Bereichs der ersten Anzeigeregion und ein Bereich der zweiten Anzeigeregion ist kleiner als der Bereich der Anzeigeregion der Anzeigeeinheit.
  • Gleichermaßen kann in der Ausführungsform der Offenbarung die zweite Anzeigeregion eine Anzeigeregion sein, die in dem elektronischen Gerät voreingestellt ist, d. h. eine Position der zweiten Anzeigeregion kann in der Anzeigeeinheit fixiert sein; oder die zweite Anzeigeregion kann eine Anzeigeregion sein, die zufällig durch das elektronische Gerät ausgewählt wurde, d. h. die Position der zweiten Anzeigeregion braucht nicht in der Anzeigeeinheit fixiert zu sein.
  • Wenden wir uns 4 zu, die ein Schaubild eines elektronischen Gerätes ist. In 4 ist das elektronische Gerät ebenfalls ein Mobiltelefon. In 4 bezeichnet 1 die Anzeigeeinheit, 2 bezeichnet die erste Anzeigeregion, und 3 bezeichnet die zweite Anzeigeregion. Aus 4 ist zu erkennen, dass ein Satz „eine ungelesene SMS” in der ersten Anzeigeregion angezeigt wird, was ein zu verarbeitendes Ereignis ist, und ein Bereich der ersten Anzeigeregion ist ein Bereich eines Blocks, der mit 2 bezeichnet ist. Das Zeichen „03:00” wird in der zweiten Anzeigeregion angezeigt, was eine Zeitinformation ist, und ein Bereich der zweiten Anzeigeregion ist ein Bereich eines Blocks, der mit 3 bezeichnet ist. Offenkundig ist eine Summe eines Bereichs der ersten Anzeigeregion und eines Bereichs der zweiten Anzeigeregion kleiner als ein Bereich einer Anzeigeregion der Anzeigeeinheit. In der Ausführungsform wurde, um klar zu veranschaulichen, welche Regionen die erste Anzeigeregion bzw. die zweite Anzeigeregion sind, eine Grenze zu der ersten Anzeigeregion und zu der zweiten Anzeigeregion hinzugefügt; aber in der Praxis brauchen die erste Anzeigeregion und die zweite Anzeigeregion die Grenze nicht zu haben. Außerdem sind in 4 die erste Anzeigeregion und die zweite Anzeigeregion als benachbarte Regionen gezeigt, aber in der konkreten Implementierung der Ausführungsform der Offenbarung kann sich die erste Anzeigeregion neben der zweiten Anzeigeregion befinden, muss es aber nicht.
  • Optional kann in der Ausführungsform der Offenbarung das Verfahren des Weiteren enthalten, dass: die übrige Region der Anzeigeeinheit veranlasst wird, weiterhin im nicht-aktiven Zustand zu sein, wenn oder nachdem die zweite Anzeigeregion der Anzeigeeinheit veranlasst wurde, Zeitinformationen anzuzeigen.
  • Das heißt, nachdem der Nutzer die erste Operation ausgeführt hat, wird die Anzeigeeinheit außerdem veranlasst, neben dem Anzeigen des ersten Anzeige-Inhalts die Zeitinformationen anzuzeigen, wenn bestimmt wird, dass die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt. In diesem Fall kann der Nutzer auch die momentane Zeit neben einem zu verarbeitenden Inhalt betrachten, um rechtzeitig zu wissen, ob zu verarbeitende Informationen vorhanden sind. Eine Summe des Bereichs der ersten Anzeigeregion und des Bereichs der zweiten Anzeigeregion ist kleiner als der Bereich der Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, d. h. der erste Anzeige-Inhalt und die Zeitinformationen werden in Teilen der Anzeigeregion der Anzeigeeinheit angezeigt, und andere Anzeigeregionen als die erste Anzeigeregion und die zweite Anzeigeregion können weiterhin im nicht-aktiven Zustand sein, wodurch so viel wie möglich Energie gespart wird.
  • Optional kann in einer Ausführungsform der Offenbarung das Verfahren des Weiteren enthalten, dass: das elektronische Gerät veranlasst wird, die Zeit rundzusenden, wenn oder nachdem die zweite Anzeigeregion der Anzeigeeinheit veranlasst wurde, die Zeitinformationen anzuzeigen.
  • Das heißt, das elektronische Gerät kann außerdem veranlasst werden, neben dem Anzeigen der Zeitinformationen die Zeit rundzusenden. Ein bestimmter Nutzer kann ein Element des Inhalts zu einem Zeitpunkt betrachten, während, wenn der erste Anzeige-Inhalt und die Zeitinformationen gleichzeitig angezeigt werden, der Nutzer den ersten Anzeige-Inhalt zuerst betrachten und die Zeitinformationen ignorieren kann. Wenn also das elektronische Gerät veranlasst wird, gleichzeitig die Zeit rundzusenden, so kann der Nutzer den ersten Anzeige-Inhalt betrachten und gleichzeitig die Zeitinformationen anhören.
  • Des Weiteren kann in einer Ausführungsform der Offenbarung das Verfahren des Weiteren enthalten, dass: bestimmt wird, ob der angezeigte erste Anzeige-Inhalt eine zweite voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn oder nachdem die erste Anzeigeregion der Anzeigeeinheit veranlasst wurde, den ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen; und das elektronische Gerät veranlasst wird zu vibrieren und/oder zu klingeln, wenn der angezeigte erste Anzeige-Inhalt die zweite voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Das heißt, wenn der erste Anzeige-Inhalt die zweite voreingestellte Bedingung erfüllt, so kann der erste Anzeige-Inhalt als ein Element des Inhalts angesehen werden, der dem Nutzer übermittelt werden soll. In diesem Fall kann das elektronische Gerät veranlasst werden zu vibrieren und/oder zu klingeln, um die Aufmerksamkeit des Nutzers zu erhalten.
  • Optional kann in der Ausführungsform der Offenbarung der Prozess des Bestimmens, ob der angezeigte erste Anzeige-Inhalt eine zweite voreingestellte Bedingung erfüllt, enthalten, dass:
    bestimmt wird, ob die Anzahl der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, größer ist als eine voreingestellte Anzahl; wobei der erste Anzeige-Inhalt die zweite voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn die Anzahl der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, größer ist als die voreingestellte Anzahl; oder
    bestimmt wird, ob eines der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, ein zu verarbeitendes Ereignis ist, das ein Intervall zwischen dem Moment seines Eintretens und einer momentanen Zeit hat, das kürzer als eine voreingestellte Dauer ist; und ob das zu verarbeitende Ereignis die zweite voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn eines der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, das zu verarbeitende Ereignis ist.
  • Wenn die Anzahl der zu verarbeitenden Ereignisse größer ist als die voreingestellte Anzahl, so wird bestimmt, dass der Nutzer aufgefordert werden muss, eine Verarbeitung vorzunehmen. Alternativ muss, wenn einige der zu verarbeitenden Ereignisse gerade erst empfangen wurden, der Nutzer aufgefordert werden, sie zeitnah zu betrachten.
  • Falls der Nutzer die erste Operation in dem elektronischen Gerät ausführt, obgleich der erste Anzeige-Inhalt auf der ersten Anzeigeregion angezeigt wird, so betrachtet der Nutzer den ersten Anzeige-Inhalt nicht zeitnah, und das elektronische Gerät kann bestimmen, ob der Nutzer auf der Basis der Ausführung der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, eine Aufforderung erhalten soll.
  • Wenn zum Beispiel die erste Operation eine Gestenoperation ist, so kann der Nutzer die Gestenoperation versehentlich ausführen; nach der ersten Operation wird der erste Anzeige-Inhalt auf der ersten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit angezeigt, aber der Nutzer betrachtet die Anzeigeeinheit möglicherweise gar nicht und verpasst daher vielleicht einige zu verarbeitende Ereignisse, besonders einige zeitnah zu verarbeitende Ereignisse. In diesem Fall kann das elektronische Gerät veranlasst werden zu bestimmen, ob der Nutzer auf der Basis der Ausführung der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, eine Aufforderung erhalten soll. Wenn zum Beispiel die Anzahl der zu verarbeitenden Ereignisse groß ist und einige der zu verarbeitenden Ereignisse möglicherweise signifikant sind, so muss der Nutzer eventuell so schnell wie möglich zu ihrer Verarbeitung aufgefordert werden. Alternativ muss, wenn das zu verarbeitende Ereignis ein kurzes Zeitintervall zwischen seinem Empfangszeitpunkt und einem momentanen Zeitpunkt hat, der Nutzer möglicherweise zu einer zeitnahen Verarbeitung aufgefordert werden. Denn da einige zu verarbeitende Ereignisse eine bestimmte Zeitnähe haben, gehen sie verloren, wenn die zu verarbeitenden Ereignisse nicht rechtzeitig verarbeitet werden.
  • Zusammenfassend ausgedrückt, zeigt – gemäß dem Prozessablauf der Ausführungsformen der Offenbarung – ein Teil der Anzeigeregion der Anzeigeeinheit dem Nutzer etwas von dem zu betrachtenden Inhalt an, was Strom sparen kann; außerdem kann der Nutzer eine Aufforderung erhalten, um zu vermeiden, dass er signifikante Informationen verpasst. Folglich besitzt das elektronische Gerät eine ausgeprägte Fähigkeit zur Verarbeitung von Informationen. Die Intelligenz des elektronischen Gerätes wird gemäß den technischen Lösungen der Ausführungsformen der Offenbarung signifikant verbessert.
  • Wir wenden uns 5 zu, wo gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung ein elektronisches Gerät, das eine Anzeigeeinheit enthält, auf der Basis desselben Konzepts veranschaulicht ist. Das elektronische Gerät kann des Weiteren ein Empfangsmodul 501, ein Bestimmungsmodul 502 und ein Steuermodul 403 enthalten.
  • Das Empfangsmodul 501 ist dafür konfiguriert, eine erste Operation zu empfangen, die in dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird, falls die Anzeigeeinheit in einem nicht-aktiven Zustand ist.
  • Das Bestimmungsmodul 502 ist dafür konfiguriert, zu bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Das Steuermodul 503 ist dafür konfiguriert, eine erste Anzeigeregion der Anzeigeeinheit zu veranlassen, einen ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, wenn die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt. Der erste Anzeige-Inhalt ist dafür konfiguriert, ein Ereignis anzuzeigen, das zu verarbeiten ist und das sich auf das elektronische Gerät bezieht, und wobei ein Bereich der ersten Anzeigeregion kleiner ist als ein Bereich einer Anzeigeregion der Anzeigeeinheit.
  • Optional ist in einer Ausführungsform der Offenbarung das Steuermodul 503 des Weiteren dafür konfiguriert, andere Anzeigeregionen als die erste Anzeigeregion in der Anzeigeregion der Anzeigeeinheit zu veranlassen, weiterhin im nicht-aktiven Zustand zu sein, wenn oder nachdem die erste Anzeigeregion der Anzeigeeinheit veranlasst wurde, den ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen.
  • Optional kann in einer Ausführungsform der Offenbarung das Beurteilungsmodul 502 dafür konfiguriert sein, zu bestimmen, ob Betriebsinformationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Betriebsinformationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen; und das Bestimmungsmodul 502 ist dafür konfiguriert, zu bestimmen, dass die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn die Betriebsinformationen mit dem mindestens einen Element von voreingestellten Betriebsinformationen übereinstimmen.
  • Optional kann in einer Ausführungsform der Offenbarung das Bestimmungsmodul 502 dafür konfiguriert sein, zu bestimmen, ob Gesten-Informationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Gesten-Informationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, wenn die erste Operation eine Gestenoperation ist; zu bestimmen, ob Ton-Informationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Ton-Informationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, wenn die erste Operation eine tongesteuerte Operation ist; oder zu bestimmen, ob Klick-Informationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Klick-Informationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, wenn die erste Operation eine Klick-Operation ist, die auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird.
  • Optional ist in einer Ausführungsform der Offenbarung das Steuermodul 503 des Weiteren dafür konfiguriert, eine zweite Anzeigeregion der Anzeigeeinheit zu veranlassen, Zeitinformationen anzuzeigen, wenn oder nachdem die erste Anzeigeregion der Anzeigeeinheit veranlasst wurde, den ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen. Eine Summe des Bereichs der ersten Anzeigeregion und eines Bereichs der zweiten Anzeigeregion ist kleiner als der Bereich der Anzeigeregion der Anzeigeeinheit.
  • Optional ist in einer Ausführungsform der Offenbarung das Steuermodul 503 des Weiteren dafür konfiguriert, das elektronische Gerät zu veranlassen, die Zeit rundzusenden, wenn oder nachdem die zweite Anzeigeregion der Anzeigeeinheit veranlasst wurde, die Zeitinformationen anzuzeigen.
  • Optional ist in einer Ausführungsform der Offenbarung das Beurteilungsmodul 502 des Weiteren dafür konfiguriert, zu bestimmen, ob der angezeigte erste Anzeige-Inhalt eine zweite voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn oder nachdem das Modul 503 die erste Anzeigeregion der Anzeigeeinheit veranlasst hat, den ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen. Das Steuermodul 503 ist des Weiteren dafür konfiguriert, das elektronische Gerät zu veranlassen, zu vibrieren und/oder zu klingeln, wenn der angezeigte erste Anzeige-Inhalt die zweite voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Optional ist in einer Ausführungsform der Offenbarung das Bestimmungsmodul 502 des Weiteren dafür konfiguriert, zu bestimmen, ob die Anzahl der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, größer ist als eine voreingestellte Anzahl, und ob der erste Anzeige-Inhalt die zweite voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn die Anzahl der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, größer ist als die voreingestellte Anzahl; oder zu bestimmen, ob eines der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, ein zu verarbeitendes Ereignis ist, das ein Intervall zwischen dem Moment seines Eintretens und einer momentanen Zeit hat, das kürzer als eine voreingestellte Dauer ist, und ob das zu verarbeitende Ereignis die zweite voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn eines der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, das zu verarbeitende Ereignis ist.
  • Gemäß den Ausführungsformen der Offenbarung wird ein Anzeigeverfahren in einem elektronischen Gerät, das eine Anzeigeeinheit enthält, bereitgestellt. Das Verfahren kann Folgendes enthalten: Empfangen einer ersten Operation, die in dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird, falls die Anzeigeeinheit in einem nicht-aktiven Zustand ist; Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt; Veranlassen einer ersten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, einen ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, wenn die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, wobei der erste Anzeige-Inhalt dafür konfiguriert ist, ein Ereignis anzuzeigen, das zu verarbeiten ist und das sich auf das elektronische Gerät bezieht, und wobei ein Bereich der ersten Anzeigeregion kleiner ist als ein Bereich einer Anzeigeregion der Anzeigeeinheit.
  • In den Ausführungsformen der Offenbarung kann, falls die Anzeigeeinheit im nichtaktiven Zustand ist, die erste Anzeigeregion veranlasst werden, den ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, wenn die erste Operation vom Nutzer kommend empfangen wird und die erste Operation die voreingestellte Bedingung erfüllt; wenn zum Beispiel der Nutzer Informationen in einem Mobiltelefon betrachten will, zum Beispiel die Uhrzeit oder eine ungelesene SMS, so kann die erste Operation in dem elektronischen Gerät ausgeführt werden, die Anzeigeeinheit kann Informationen anzeigen, die der Nutzer betrachten will, und die Anzeigeeinheit zeigt den ersten Anzeige-Inhalt in der ersten Anzeigeregion an, wobei der Bereich der ersten Anzeigeregion kleiner ist als der Bereich der Anzeigeregion der Anzeigeeinheit; folglich braucht nicht der gesamte Anzeigeschirm beleuchtet zu werden; das heißt, ein Teil des Anzeigeschirms wird beleuchtet, andere Anzeigeregionen als die erste Anzeigeregion bleiben weiterhin im schwarzen Bildschirmzustand; in diesem Fall wird im Vergleich zu der Lösung, bei der der gesamte Anzeigeschirm beleuchtet werden muss, der Energieverbrauch des elektronischen Gerätes reduziert, und die Betriebsdauer des elektronischen Gerätes wird gemäß den Lösungen der Ausführungsformen der Offenbarung offenkundig verlängert.
  • Dem Fachmann ist klar, dass das oben beschriebene Unterteilen für jedes Funktionsmodul zum Zweck der Vereinfachung und Kürze lediglich beispielhaft ist. In der Praxis können die oben beschriebenen Funktionen durch verschiedene Funktionsmodule entsprechend den Anforderungen ausgeführt werden, d. h. die Vorrichtung enthält verschiedene Funktionsmodule zum Ausführen aller oder eines Teils der oben beschriebenen Funktionen. Für den konkreten Arbeitsprozess des Systems, der Vorrichtung und der Einheit, die oben beschrieben wurden, verweisen wir auf die Beschreibung des entsprechenden Prozesses in den vorangegangenen Verfahrensausführungsformen, weshalb hier auf eine Wiederholung verzichtet wird.
  • Bei den verschiedenen in der Offenbarung beschriebenen Ausführungsformen versteht es sich, dass das System, die Vorrichtung oder das Verfahren, die hier offenbart werden, auch auf andere Weise implementiert werden können. Zum Beispiel sind die oben beschriebenen Vorrichtungsausführungsformen schematisch, und das Unterteilen für das Modul oder die Einheit basiert auf der logischen Funktion; in der Praxis kann das Modul oder die Einheit auch auf andere Weise unterteilt sein. Zum Beispiel können mehrere Einheiten oder Baugruppen in einem anderen System kombiniert oder integriert werden, oder einige Merkmale können ignoriert oder brauchen nicht ausgeführt zu werden. Außerdem kann die gezeigte oder besprochene Kopplung, direkte Kopplung oder Kommunikationsverbindung über einige Schnittstellen erfolgen, und die indirekte Kopplung oder Kommunikationsverbindung der Vorrichtung oder Einheit kann elektrisch oder mechanisch oder dergleichen erfolgen.
  • Einheiten, die als eine separate Komponente veranschaulicht sind, können physisch getrennt sein oder auch nicht. Eine Komponente, die als eine Einheit dargestellt ist, kann eine physische Einheit sein oder auch nicht, d. h. sie kann sich am selben Ort befinden oder auf mehrere Netzwerkeinheiten verteilt sein. Ein Teil oder alle der Einheiten können entsprechend den tatsächlichen Anforderungen ausgewählt werden, um die Aufgaben der Ausführungsformen zu realisieren.
  • Außerdem können verschiedene Funktionseinheiten jeder Ausführungsform der Offenbarung in einer Verarbeitungseinheit integriert sein, können getrennte physische Einheiten sein, oder zwei oder mehr Einheiten können in einer Einheit integriert sein. Die oben beschriebene integrierte Einheit kann durch Hardware oder eine Software-Funktionseinheit implementiert werden.
  • Falls die integrierte Einheit als die Software-Funktionseinheit implementiert wird oder als ein unabhängiges Produkt verkauft oder verwendet wird, kann die integrierte Einheit auf einem Computer-lesbaren Speichermedium gespeichert werden. Auf der Basis dieses Verständnisses können die wesentlichen Teile, Teile, die zur konventionellen Technologie beitragen, oder einige oder alle der technischen Lösungen der Offenbarung als ein Software-Produkt verkörpert sein. Das Computersoftware-Produkt ist auf einem Speichermedium gespeichert und enthält verschiedene Anweisungen, die dafür konfiguriert sind, es einem Computergerät (das ein Personalcomputer, ein Server oder eine Netzwerkkomponente oder dergleichen sein kann) oder einem Prozessor zu ermöglichen, alle oder einen Teil der Schritte in den Verfahren jeder Ausführungsform der Offenbarung auszuführen. Zu den oben angesprochenen Medien gehören ein USB-Speicherstick, eine Wechseldisk, ein Nurlesespeicher (ROM), ein Direktzugriffsspeicher (RAM), eine Magnetdisk oder eine CD-ROM oder dergleichen.
  • Genauer gesagt, können Computerprogrammanweisungen, die einem Verfahren zur Verarbeitung von Informationen in der Ausführungsform der Offenbarung entsprechen, auf einem Speichermedium gespeichert sein, zum Beispiel einer CD-ROM, einer Festplatte oder einem USB-Speicherstick. Wenn Computerprogrammanweisungen, die einem Anzeigeverfahren entsprechen, das auf dem Speichermedium gespeichert ist, durch ein elektronisches Gerät gelesen oder ausgeführt werden, wird Folgendes ausgeführt:
    Empfangen einer ersten Operation, die in dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird, falls die Anzeigeeinheit in einem nicht-aktiven Zustand ist;
    Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt; und
    Veranlassen einer ersten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, einen ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, wenn die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, wobei der erste Anzeige-Inhalt dafür konfiguriert ist, ein Ereignis anzuzeigen, das zu verarbeiten ist und das sich auf das elektronische Gerät bezieht, und wobei ein Bereich der ersten Anzeigeregion kleiner ist als ein Bereich einer Anzeigeregion der Anzeigeeinheit.
  • Optional wird, wenn oder nachdem Computeranweisungen ausgeführt wurden, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und dem Veranlassen der ersten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, den ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, entsprechen, des Weiteren Folgendes ausgeführt:
    Veranlassen von anderen Anzeigeregionen als der ersten Anzeigeregion in der Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, weiterhin im nicht-aktiven Zustand zu sein.
  • Optional wird, wenn Computeranweisungen ausgeführt werden, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und dem Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt, entsprechen, Folgendes ausgeführt:
    Bestimmen, ob Betriebsinformationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Betriebsinformationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen; und ob die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn die Betriebsinformationen mit dem mindestens einen Element von voreingestellten Betriebsinformationen übereinstimmen.
  • Optional wird, wenn Computeranweisungen ausgeführt werden, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und dem Bestimmen entsprechen, ob Betriebsinformationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Betriebsinformationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, Folgendes ausgeführt:
    Bestimmen, ob Gesten-Informationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Gesten-Informationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, wenn die erste Operation eine Gestenoperation ist; oder
    Bestimmen, ob Ton-Informationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Ton-Informationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, wenn die erste Operation eine tongesteuerte Operation ist; oder
    Bestimmen, dass Klick-Informationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Klick-Informationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, wenn die erste Operation eine Klick-Operation ist, die auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird.
  • Optional wird, wenn oder nachdem Computeranweisungen ausgeführt wurden, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und dem Veranlassen einer ersten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, einen ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, entsprechen, des Weiteren Folgendes ausgeführt:
    Veranlassen einer zweiten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, Zeitinformationen anzuzeigen, wobei eine Summe des Bereichs der ersten Anzeigeregion und eines Bereichs der zweiten Anzeigeregion kleiner ist als der Bereich der Anzeigeregion der Anzeigeeinheit.
  • Optional wird, wenn oder nachdem Computeranweisungen ausgeführt wurden, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und dem Veranlassen einer zweiten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, Zeitinformationen anzuzeigen, entsprechen, des Weiteren Folgendes ausgeführt:
    Veranlassen des elektronischen Gerätes, die Zeit rundzusenden.
  • Optional wird, wenn oder nachdem Computeranweisungen ausgeführt wurden, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und dem Veranlassen einer ersten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, einen ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, entsprechen, des Weiteren Folgendes ausgeführt:
    Bestimmen, ob der angezeigte erste Anzeige-Inhalt eine zweite voreingestellte Bedingung erfüllt; und
    Veranlassen des elektronischen Gerätes zu vibrieren, und/oder Veranlassen des elektronischen Gerätes zu klingeln, wenn der angezeigte erste Anzeige-Inhalt die zweite voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Optional wird, wenn Computeranweisungen ausgeführt werden, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und dem Bestimmen, ob der angezeigte erste Anzeige-Inhalt eine zweite voreingestellte Bedingung erfüllt, entsprechen, des Weiteren Folgendes ausgeführt:
    Bestimmen, ob die Anzahl der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, größer ist als eine voreingestellte Anzahl; und ob der erste Anzeige-Inhalt die zweite voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn die Anzahl der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, größer ist als die voreingestellte Anzahl; oder
    Bestimmen, ob eines der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, ein zu verarbeitendes Ereignis ist, das ein Intervall zwischen dem Moment seines Eintretens und einer momentanen Zeit hat, das kürzer als eine voreingestellte Dauer ist; und ob das zu verarbeitende Ereignis die zweite voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn eines der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, das zu verarbeitende Ereignis ist.
  • Ein weiteres Verfahren zur Verarbeitung von Informationen in einer Ausführungsform der Offenbarung findet in einem elektronischen Gerät statt, das eine Anzeigeeinheit und eine Bildaufnahmeeinheit enthält. Das Verfahren enthält Folgendes:
    Empfangen einer ersten Operation, die in dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird, falls die Anzeigeeinheit in einem nicht-aktiven Zustand ist; Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt; und Veranlassen der Bildaufnahmeeinheit, ein Bild aufzunehmen, wenn die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • In der Ausführungsform der Offenbarung kann, falls die Anzeigeeinheit im nicht-aktiven Zustand ist, die Bildaufnahmeeinheit direkt veranlasst werden, ein Bild aufzunehmen, wenn die erste Operation, die in dem elektronischen Gerät durch den Nutzer ausgeführt wird, empfangen wird und es bestimmt wird, dass die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt. In diesem Fall wird, wenn Personen sofort ein paar Fotos schießen wollen, nachdem sie die Ansichten durch ein Mobiltelefon gesehen haben, eine erste Operation direkt auf dem Mobiltelefon ausgeführt, um es dem elektronische Gerät zu ermöglichen, direkt aufzunehmen; der Nutzer braucht den Bildschirm weder zu beleuchten noch zu entsperren, und man hat den Vorteil, einen wundervollen Moment so rasch wie möglich festhalten zu können. Gemäß den Ausführungsformen der Offenbarung reagiert das elektronische Gerät rasch, falls die Bildaufnahmeeinheit zum Fotografieren verwendet wird, das elektronische Gerät reagiert schnell und der Nutzer muss weniger Operationen ausführen, wodurch Bedienzeit eingespart und das Nutzererlebnis verbessert wird.
  • Um die Aufgaben, technischen Lösungen und Vorteile der Ausführungsformen der Offenbarung deutlicher zu veranschaulichen, werden die technischen Lösungen der Ausführungsformen der Offenbarung im Folgenden klar und vollständig in Verbindung mit den Zeichnungen der Ausführungsformen der Offenbarung beschrieben. Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsformen einige der Ausführungsformen der Offenbarung und nicht alle Ausführungsformen. Alle anderen Ausführungsformen, zu denen der Fachmann auf der Basis der Ausführungsformen der Offenbarung ohne schöpferische Arbeit gelangt, fallen unter den Schutzumfang der Offenbarung.
  • In den Ausführungsformen der Offenbarung kann das elektronische Gerät ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer (PAD), ein Personalcomputer (PC), ein Smart-TV, eine Kamera und so weiter sein, und in der Offenbarung gibt es diesbezüglich keine Beschränkung.
  • Außerdem wird der Begriff „und/oder” im vorliegenden Text in Verbindung mit der Beschreibung zusammengehörender Objekte verwendet und kann drei Arten von Beziehungen bezeichnen. Zum Beispiel kann „A und/oder B” bezeichnen, dass: A existiert, dass sowohl A als auch B existieren, oder dass B existiert. Außerdem bezeichnet das Zeichen „/” im vorliegenden Text allgemein eine Beziehung von „oder” zwischen dem ersteren Objekt und dem letzteren Objekt, die zusammengehören, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes ausgesagt wird.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Offenbarung ausführlich in Verbindung mit den Zeichnungen veranschaulicht.
  • Wir wenden uns 6 zu, wo ein Verfahren zur Verarbeitung von Informationen gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung veranschaulicht ist, das für ein elektronisches Gerät geeignet ist, das eine Anzeigeeinheit und eine Bildaufnahmeeinheit enthält. Das Verfahren enthält Schritt 601 bis Schritt 603.
  • In Schritt 601 wird eine erste Operation, die in dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird, empfangen, falls die Anzeigeeinheit in einem nicht-aktiven Zustand ist.
  • Die Anzeigeeinheit ist im nicht-aktiven Zustand, d. h. der Nutzer kann keinen Anzeige-Inhalt in der Anzeigeeinheit betrachten. Allgemein muss der Nutzer, wenn er die Bildaufnahmeeinheit starten will, eine Position eines Anwendungs-Icon, das der Bildaufnahmeeinheit entspricht, auf der Basis des Anzeige-Inhalts in der Anzeigeeinheit bestimmen; dann betätigt er das Anwendungs-Icon, um die Bildaufnahmeeinheit zu starten. Wenn jedoch die Anzeigeeinheit im nicht-aktiven Zustand ist, so kann der Nutzer nicht das Anwendungs-Icon sehen, das der Bildaufnahmeeinheit entspricht, und kann nicht die Bildaufnahmeeinheit durch ein allgemeines Verfahren starten.
  • In der Ausführungsform der Offenbarung gibt es für die erste Operation keinerlei Beschränkung.
  • Zum Beispiel kann das elektronische Gerät eine voreingestellte Taste haben, die eine physische Taste oder eine virtuelle Taste sein kann. Eine Operation des Drückens der Taste durch den Nutzer kann als die erste durch den Nutzer ausgeführte Operation angesehen werden.
  • Alternativ ist die erste Operation eine Gestenoperation.
  • Alternativ ist die erste Operation eine tongesteuerte Operation, d. h. eine Operation, die durch einen Ton ausgeführt wird.
  • Alternativ ist die erste Operation eine Klick-Operation, die auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird. Die Anzahl der Klicks ist in den Ausführungsformen der Offenbarung nicht beschränkt. Die Klicks können zum Beispiel ein Klick, ein Doppelklick oder ein Dreifachklick sein. Wenn die erste Operation eine Klick-Operation ist, die auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird, so kann die erste Operation eine Klick-Operation sein, die innerhalb einer festen Region auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird, d. h. die feste Region ist auf der Anzeigeeinheit voreingestellt, und der Nutzer kann innerhalb der festen Region operieren; oder die erste Operation kann auch eine Klick-Operation sein, die an einer beliebigen Position auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird.
  • Alternativ ist die erste Operation eine Wischoperation, die auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird. Gleichermaßen kann, wenn die erste Operation eine Wischoperation ist, die auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird, die erste Operation eine Wischoperation sein, die innerhalb einer festen Region auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird, d. h. die feste Region ist auf der Anzeigeeinheit voreingestellt, und der Nutzer kann innerhalb der festen Region operieren; oder die erste Operation kann auch eine Wischoperation sein, die an einer beliebigen Position auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird.
  • In Schritt 602 wird bestimmt, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Nachdem die erste durch den Nutzer ausgeführte Operation empfangen wurde, kann bestimmt werden, ob die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Optional kann in einer Ausführungsform der Offenbarung der Prozess des Bestimmens, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt, enthalten, dass: bestimmt wird, ob Betriebsinformationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Betriebsinformationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen; und ob die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn die Betriebsinformationen mit dem mindestens einen Element von voreingestellten Betriebsinformationen übereinstimmen.
  • Optional kann in einer Ausführungsform der Offenbarung der Prozess des Bestimmens, ob Betriebsinformationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Betriebsinformationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, enthalten, dass:
    bestimmt wird, ob Gesten-Informationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Gesten-Informationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, wenn die erste Operation eine Gestenoperation ist;
    bestimmt wird, ob Ton-Informationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Ton-Informationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, wenn die erste Operation eine tongesteuerte Operation ist; oder
    bestimmt wird, ob Klick-Informationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Klick-Informationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, wenn die erste Operation eine Klick-Operation ist, die auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird.
  • In den Ausführungsformen der Offenbarung kann das mindestens eine Element von voreingestellten Gesten-Informationen im Voraus in dem elektronischen Gerät gespeichert sein; wenn Gesten-Informationen, die der durch den Nutzer ausgeführten Gestenoperation entsprechen, mit einem des mindestens einen Elements von voreingestellten Gesten-Informationen übereinstimmen, so wird angezeigt, dass die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Alternativ kann in den Ausführungsformen der Offenbarung das mindestens eine Element von voreingestellten Ton-Informationen im Voraus in dem elektronischen Gerät gespeichert sein; und wenn Ton-Informationen, die der durch den Nutzer ausgeführten tongesteuerten Operation entsprechen, mit einem des mindestens einen Elements von voreingestellten Ton-Informationen übereinstimmen, so wird angezeigt, dass die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt. Wenn in der Ausführungsform der Offenbarung zwei Elemente von Ton-Informationen übereinstimmen, so kann dies anzeigen, dass der Inhalt von Text-Informationen, die den zwei Elementen von Ton-Informationen entsprechen, übereinstimmt; zum Beispiel ist der Inhalt von Text-Informationen, die den zwei Elementen von Ton-Informationen entsprechen, der gleiche. Alternativ können zwei Elemente von Ton-Informationen, die übereinstimmen, auch enthalten, dass Sprachabdruck-Merkmale der zwei Elemente von Ton-Informationen übereinstimmen; zum Beispiel sind die Sprachabdruck-Merkmale der zwei Elemente von Ton-Informationen gleich, und können des Weiteren enthalten, dass der Inhalt von Text-Informationen, die den zwei Elementen von Ton-Informationen entsprechen, übereinstimmt; auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass das elektronische Gerät antwortet, falls ein Eigentümer des elektronischen Gerätes die erste Operation in dem elektronischen Gerät ausführt, wodurch die Privatsphäre geschützt wird.
  • Alternativ kann in der Ausführungsform der Offenbarung das mindestens eine Element von voreingestellten Klick-Informationen im Voraus in dem elektronischen Gerät gespeichert sein; wenn Klick-Informationen, die der durch den Nutzer ausgeführten Klick-Operation entsprechen, mit einem des mindestens einen Elements von voreingestellten Klick-Informationen übereinstimmen, so wird angezeigt, dass die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt. Wenn in der Ausführungsform der Offenbarung zwei Elemente von Klick-Informationen übereinstimmen, so kann dies anzeigen, dass die Anzahl von Klicks und die Klick-Frequenzen, die den zwei Elementen von Klick-Informationen entsprechen, übereinstimmen. Zum Beispiel bedeutet zweimaliges Klicken mit der gleichen Frequenz, dass die zwei Elemente von Klick-Informationen übereinstimmen. Alternativ kann das Übereinstimmen zweier Elemente von Klick-Informationen des Weiteren enthalten, dass Positionen, die den zwei Elementen von Klick-Informationen entsprechen, übereinstimmen; zum Beispiel sind Positionen, die den zwei Elementen von Klick-Informationen entsprechen, gleich; und kann des Weiteren enthalten, dass die Anzahl von Klicks und die Klick-Frequenzen, die den zwei Elementen von Klick-Informationen entsprechen, übereinstimmen. Das mindestens eine Element von voreingestellten Klick-Informationen kann durch das elektronische Gerät oder durch den Nutzer eingestellt werden. Wenn das mindestens eine Element von Klick-Informationen durch den Nutzer eingestellt wird, so wird es allgemein durch den Eigentümer des elektronischen Gerätes eingestellt; der Eigentümer des elektronischen Gerätes weiß mit Sicherheit, wo sich eine voreingestellte Position befindet, während die voreingestellte Position anderen Nutzern unbekannt ist; obgleich auch andere Nutzer eine Klick-Operation ausführen können, bestimmt das elektronische Gerät auch, dass die durch andere Nutzer ausgeführte Operation nicht die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, und die anschließenden Operationen werden nicht ausgeführt, wodurch die Privatsphäre des Eigentümers des elektronischen Gerätes geschützt wird.
  • Optional kann in der Ausführungsform der Offenbarung das Verfahren des Weiteren Folgendes enthalten: bevor die erste Operation, die in dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird, empfangen wird, wird eine Detektion ausgeführt, um zu bestimmen, dass sich eine Haltung des elektronischen Gerätes von einer ersten Haltung zu einer zweiten Haltung ändert, und zu bestimmen, ob Änderungsinformationen, die der Änderung der ersten Haltung zu der zweiten Haltung entsprechen, voreingestellte Änderungsinformationen erfüllen.
  • Der Prozess des Bestimmens, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt, kann enthalten, dass: in Reaktion auf die erste Operation bestimmt wird, ob die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn die Änderungsinformationen die voreingestellten Änderungsinformationen erfüllen.
  • Das heißt, zuerst erfolgt eine Reaktion auf die erste Operation, und dann wird bestimmt, ob die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt. Jedoch antwortet das elektronische Gerät auf die erste Operation nach dem Bestimmen, dass die Änderung der Haltung des elektronischen Gerätes die voreingestellten Änderungsinformationen erfüllt.
  • Das Bestimmen der Haltung des elektronischen Gerätes kann Einflüsse vermeiden, die durch eine Fehlbedienung seitens des Nutzers verursacht werden. Zum Beispiel kann der Nutzer die erste Operation für das elektronische Gerät versehentlich ausführen, und Änderungsinformationen der Haltung des elektronischen Gerätes, die der versehentlichen Operation entsprechen, erfüllen allgemein nicht die voreingestellten Änderungsinformationen. Durch Bestimmen der Haltung des elektronischen Gerätes reagiert das elektronische Gerät nicht, wodurch eine fehlerhafte Reaktion des elektronischen Gerätes vermieden wird.
  • In den Ausführungsformen der Offenbarung gibt es für die Änderungsinformationen keinerlei Beschränkung. Zum Beispiel können die Änderungsinformationen Informationen sein, die einer Änderung eines Masseschwerpunktes des elektronischen Gerätes entsprechen.
  • Wenn zum Beispiel die Änderungsinformationen Informationen sind, die der Änderung des Masseschwerpunktes des elektronischen Gerätes entsprechen, so können die Änderungsinformationen Informationen einer Bewegungsdistanz des Masseschwerpunktes des elektronischen Gerätes enthalten, d. h. während eines Prozesses, in dem sich das elektronische Gerät von der ersten Haltung zu der zweiten Haltung ändert, bewegt sich der Masseschwerpunkt des elektronischen Gerätes. Folglich kann der Prozess des Bestimmens, ob die Änderungsinformationen die voreingestellten Änderungsinformationen erfüllen, enthalten, dass: bestimmt wird, ob die Bewegungsdistanz des Masseschwerpunktes des elektronischen Gerätes eine voreingestellte Bewegungsdistanz erfüllt. Zum Beispiel wird bestimmt, ob die Bewegungsdistanz des Masseschwerpunktes des elektronischen Gerätes nicht geringer ist als die voreingestellte Bewegungsdistanz; und es wird bestimmt, dass die Bewegungsdistanz des Masseschwerpunktes des elektronischen Gerätes die voreingestellte Bewegungsdistanz erfüllt, d. h. es wird bestimmt, dass die Änderungsinformationen die voreingestellten Änderungsinformationen erfüllen, wenn die Bewegungsdistanz des Masseschwerpunktes des elektronischen Gerätes nicht geringer ist als die voreingestellte Bewegungsdistanz.
  • In den Ausführungsformen der Offenbarung wird, falls sich das elektronische Gerät in der ersten Haltung befindet, eine Position, die dem Masseschwerpunkt des elektronischen Gerätes entspricht, als eine erste Position bezeichnet; und falls sich das elektronische Gerät in der zweiten Haltung befindet, wird eine Position, die dem Masseschwerpunkt des elektronischen Gerätes entspricht, als eine zweite Position bezeichnet. Bevorzugt brauchen die Änderungsinformationen keine Informationen zu enthalten, die der Änderung des Masseschwerpunktes des elektronischen Gerätes entsprechen, sondern enthalten außerdem eine Distanz von der ersten Position zu der horizontalen Ebene und eine Distanz von der zweiten Position zu der horizontalen Ebene. Folglich kann der Prozess des Bestimmens, ob die Änderungsinformationen die voreingestellten Änderungsinformationen erfüllen, enthalten, dass: bestimmt wird, ob die Bewegungsdistanz des Masseschwerpunktes des elektronischen Gerätes die voreingestellte Bewegungsdistanz erfüllt, und bestimmt wird, ob eine Differenz zwischen der Distanz von der zweiten Position zu der horizontalen Ebene und der Distanz von der ersten Position zu der horizontalen Ebene eine voreingestellte Differenz erfüllt. Zum Beispiel kann das Bestimmen, ob die Bewegungsdistanz des Masseschwerpunktes des elektronischen Gerätes die voreingestellte Bewegungsdistanz erfüllt, sein, dass: bestimmt wird, ob die Bewegungsdistanz des Masseschwerpunktes des elektronischen Gerätes nicht geringer ist als die voreingestellte Bewegungsdistanz; und das Bestimmen, ob eine Differenz zwischen der Distanz von der zweiten Position zu der horizontalen Ebene und der Distanz von der ersten Position zu der horizontalen Ebene die voreingestellte Differenz erfüllt, kann sein, dass: bestimmt wird, ob die Differenz zwischen der Distanz von der zweiten Position zu der horizontalen Ebene und der Distanz von der ersten Position zu der horizontalen Ebene größer als 0 ist. Wenn die Bewegungsdistanz des Masseschwerpunktes des elektronischen Gerätes nicht geringer ist als die voreingestellte Bewegungsdistanz und die Differenz zwischen der Distanz von der zweiten Position zu der horizontalen Ebene und der Distanz von der ersten Position zu der horizontalen Ebene größer als 0 ist, so kann bestimmt werden, dass die Bewegungsdistanz des Masseschwerpunktes des elektronischen Gerätes die voreingestellte Bewegungsdistanz erfüllt und die Differenz zwischen der Distanz von der zweiten Position zu der horizontalen Ebene und der Distanz von der ersten Position zu der horizontalen Ebene die voreingestellte Differenz erfüllt, d. h. es kann bestimmt werden, dass die Änderungsinformationen die voreingestellten Änderungsinformationen erfüllen.
  • Allgemein wird das elektronische Gerät, zum Beispiel das Mobiltelefon, in die Tasche des Nutzers oder auf den Schreibtisch gelegt. Wenn der Nutzer ein Foto aufnehmen will, so hebt der Nutzer das Mobiltelefon in die Höhe, um das Bild zu schießen; in diesem Fall ändert sich die Haltung des elektronischen Gerätes natürlich, und eine Distanz von dem veränderten Masseschwerpunkt zu der horizontalen Ebene ist allgemein größer als eine Distanz von dem unveränderten Masseschwerpunkt zu der horizontalen Ebene. Das Bestimmen der Haltung kann bestimmen, ob der Nutzer ein Foto so akkurat wie möglich aufnehmen will, und kann es ermöglichen, dass das Ergebnis der Bestimmung genauer ist.
  • Alternativ können die Änderungsinformationen Informationen sein, die einer Änderung eines Winkels zwischen dem elektronischen Gerät und der horizontalen Ebene entsprechen.
  • Wenn zum Beispiel die Änderungsinformationen Informationen sind, die der Änderung des Winkels zwischen dem elektronischen Gerät und der horizontalen Ebene entsprechen, so ändert sich der Winkel zwischen dem elektronischen Gerät und der horizontalen Ebene während eines Prozesses, in dem sich das elektronische Gerät von der ersten Haltung zu der zweiten Haltung ändert. Falls sich zum Beispiel das elektronische Gerät in der ersten Haltung befindet, so wird ein Winkel zwischen dem elektronischen Gerät und der horizontalen Ebene als ein erster Winkel bezeichnet; falls sich das elektronische Gerät in der zweiten Haltung befindet, so wird ein Winkel zwischen dem elektronischen Gerät und der horizontalen Ebene als ein zweiter Winkel bezeichnet. Folglich kann das Bestimmen, ob die Änderungsinformationen die voreingestellten Änderungsinformationen erfüllen, sein, dass: bestimmt wird, ob ein absoluter Wert einer Differenz zwischen dem ersten Winkel und dem zweiten Winkel eine voreingestellte Winkeldifferenz erfüllt; zum Beispiel wird bestimmt, ob der absolute Wert der Differenz zwischen dem ersten Winkel und dem zweiten Winkel nicht geringer ist als die voreingestellte Winkeldifferenz; und es kann bestimmt werden, dass der absolute Wert der Differenz zwischen dem ersten Winkel und dem zweiten Winkel die voreingestellte Winkeldifferenz erfüllt; d. h. es kann bestimmt werden, dass die Änderungsinformationen die voreingestellten Änderungsinformationen erfüllen, wenn der absolute Wert der Differenz zwischen dem ersten Winkel und dem zweiten Winkel nicht geringer ist als die voreingestellte Winkeldifferenz.
  • Alternativ können die Änderungsinformationen auch andere Informationen sein, die durch die vorliegende Offenbarung in keiner Weise eingeschränkt werden, solange die Änderungsinformationen die Änderung der Haltung des elektronischen Gerätes beschreiben können.
  • In Schritt 603 wird die Bildaufnahmeeinheit veranlasst, ein Bild aufzunehmen, wenn die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Wenn bestimmt wird, dass die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, so kann das elektronische Gerät die Bildaufnahmeeinheit direkt veranlassen, ein Bild aufzunehmen.
  • Der Prozess, bei dem das elektronische Gerät die Bildaufnahmeeinheit veranlasst, ein Bild aufzunehmen, kann enthalten, dass: das elektronische Gerät zuerst bestimmen kann, ob sich die Bildaufnahmeeinheit im Ein-Zustand oder im Aus-Zustand befindet, wenn bestimmt wird, dass die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt; das elektronische Gerät direkt die Bildaufnahmeeinheit veranlassen kann, ein Bild aufzunehmen, wenn bestimmt wird, dass sich die Bildaufnahmeeinheit im Ein-Zustand befindet; und das elektronische Gerät zuerst die Bildaufnahmeeinheit starten und dann die Bildaufnahmeeinheit veranlassen kann, ein Bild aufzunehmen, wenn bestimmt wird, dass sich die Bildaufnahmeeinheit im Aus-Zustand befindet.
  • In einer Ausführungsform der Offenbarung kann die Bildaufnahmeeinheit zum Beispiel eine Kamera des elektronischen Gerätes oder eine sonstige Funktionseinheit zur Bildaufnahme sein.
  • Optional kann in einer Ausführungsform der Offenbarung das Verfahren des Weiteren Folgendes enthalten: wenn oder nachdem die Bildaufnahmeeinheit veranlasst wurde, ein Bild aufzunehmen, wird die Anzeigeeinheit veranlasst, weiterhin im nicht-aktiven Zustand zu sein oder in einem Bildvorschauzustand zu sein.
  • Das heißt, wenn die Bildaufnahmeeinheit veranlasst wird, eine Bildaufnahme zu starten, so kann das elektronische Gerät die Anzeigeeinheit veranlassen, weiterhin im nicht-aktiven Zustand zu sein, wodurch Energie des elektronischen Gerätes gespart wird. Alternativ kann das elektronische Gerät außerdem die Anzeigeeinheit veranlassen, vom nicht-aktiven Zustand in einen beleuchteten Zustand zu wechseln, und kann die Anzeigeeinheit veranlassen, das durch die Bildaufnahmeeinheit aufgenommene Bild anzuzeigen, d. h. es kann die Bildaufnahmeeinheit veranlassen, im Bildvorschauzustand zu sein, so dass der Nutzer das aufgenommene Bild durch die Anzeigeeinheit betrachten kann, wodurch der Nutzer bequem bestimmen kann, ob das aufgenommene Bild die Anforderungen erfüllt, und einen Aufnahmeparameter der Bildaufnahmeeinheit zeitnah korrigieren kann, um möglichst schnell ein Bild zu erhalten, das die Anforderungen erfüllt.
  • In der Ausführungsform der Offenbarung kann das elektronische Gerät die Bildaufnahmeeinheit veranlassen, ein Bild oder mehrere Bilder aufzunehmen. Zum Beispiel kann die Bildaufnahmeeinheit direkt veranlasst werden, in einen Serienbildmodus zu gehen und mehrere Bilder zur Auswahl durch den Nutzer aufzunehmen. Dadurch kann der Nutzer vorteilhafterweise ein Bild auswählen, dass seinen Ansprüchen genügt. Alternativ kann das elektronische Gerät die Bildaufnahmeeinheit direkt veranlassen, ein Video aufzunehmen. Genauer gesagt, können ein Aufnahmemodus und ein Aufnahmeobjekt der Bildaufnahmeeinheit durch das elektronische Gerät selbst bestimmt werden, oder sie können durch den Nutzer im Voraus eingestellt werden.
  • Wir wenden uns 7 zu. Auf der Basis desselben Konzepts wird – gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung – ein elektronisches Gerät veranschaulicht, das eine Anzeigeeinheit und eine Bildaufnahmeeinheit enthält. Das elektronische Gerät enthält des Weiteren ein Empfangsmodul 701, ein Bestimmungsmodul 702 und ein Steuermodul 703.
  • Das Empfangsmodul 701 ist dafür konfiguriert, eine erste Operation zu empfangen, die in dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird, falls die Anzeigeeinheit in einem nicht-aktiven Zustand ist.
  • Das Bestimmungsmodul 702 ist dafür konfiguriert, zu bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Das Steuermodul 703 ist dafür konfiguriert, die Bildaufnahmeeinheit zu veranlassen, ein Bild aufzunehmen, wenn die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Optional ist in einer Ausführungsform der Offenbarung das Steuermodul 703 des Weiteren dafür konfiguriert, die Anzeigeeinheit zu veranlassen, weiterhin im nicht-aktiven Zustand zu sein, oder die Anzeigeeinheit zu veranlassen, in einem Bildvorschauzustand zu sein, wenn oder nachdem die Bildaufnahmeeinheit veranlasst wurde, ein Bild aufzunehmen.
  • Optional ist in einer Ausführungsform der Offenbarung das Bestimmungsmodul 702 dafür konfiguriert, zu bestimmen, ob Betriebsinformationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Betriebsinformationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen; und das Bestimmungsmodul 702 ist dafür konfiguriert, zu bestimmen, dass die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn die Betriebsinformationen mit dem mindestens einen Element von voreingestellten Betriebsinformationen übereinstimmen.
  • Optional ist in einer Ausführungsform der Offenbarung das Bestimmungsmodul 702 dafür konfiguriert, zu:
    bestimmen, ob Gesten-Informationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Gesten-Informationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, wenn die erste Operation eine Gestenoperation ist;
    bestimmen, ob Ton-Informationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Ton-Informationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, wenn die erste Operation eine tongesteuerte Operation ist; oder
    bestimmen, ob Klick-Informationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Klick-Informationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, wenn die erste Operation eine Klick-Operation ist, die auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird.
  • Optional kann in einer Ausführungsform der Offenbarung das elektronische Gerät des Weiteren ein Detektionsmodul enthalten, das dafür konfiguriert ist, eine Detektion auszuführen, um zu bestimmen, dass sich eine Haltung des elektronischen Gerätes von einer ersten Haltung zu einer zweiten Haltung ändert, und zu bestimmen, ob Änderungsinformationen, die der Änderung der ersten Haltung zu der zweiten Haltung entsprechen, voreingestellte Änderungsinformationen erfüllen. Das Bestimmungsmodul 702 ist dafür konfiguriert, in Reaktion auf die erste Operation zu bestimmen, ob die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn die Änderungsinformationen die voreingestellten Änderungsinformationen erfüllen.
  • Optional ist in einer Ausführungsform der Offenbarung das Steuermodul 703 dafür konfiguriert, die Bildaufnahmeeinheit zu veranlassen, mindestens ein Bild aufzunehmen, oder die Bildaufnahmeeinheit zu veranlassen, ein Video aufzunehmen.
  • Das Verfahren zur Verarbeitung von Informationen in den Ausführungsformen der Offenbarung findet in einem elektronischen Gerät statt, das eine Anzeigeeinheit und eine Bildaufnahmeeinheit enthält. Das Verfahren kann Folgendes enthalten: Empfangen einer ersten Operation, die in dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird, falls die Anzeigeeinheit in einem nicht-aktiven Zustand ist; Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt; und Veranlassen der Bildaufnahmeeinheit, ein Bild aufzunehmen, wenn die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • In den Ausführungsformen der Offenbarung kann, falls die Anzeigeeinheit im nichtaktiven Zustand ist, die Bildaufnahmeeinheit direkt veranlasst werden, ein Bild aufzunehmen, wenn die erste Operation, die in dem elektronischen Gerät durch den Nutzer ausgeführt wird, empfangen wird und es bestimmt wird, dass die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt. In diesem Fall wird, wenn Personen sofort einige Szenen aufnehmen wollen, nachdem sie die Szenen durch ein Mobiltelefon betrachtet haben, eine erste Operation direkt in dem Mobiltelefon ausgeführt, um dem elektronischen Gerät eine direkte Aufnahme zu ermöglichen; der Nutzer braucht den Bildschirm weder zu beleuchten noch zu entsperren, und man hat den Vorteil, einen wundervollen Moment so rasch wie möglich festhalten zu können. Gemäß den Ausführungsformen der Offenbarung reagiert das elektronische Gerät rasch, falls die Bildaufnahmeeinheit zum Fotografieren verwendet wird, und der Nutzer muss weniger Operationen ausführen, wodurch Bedienzeit eingespart und das Nutzererlebnis verbessert wird.
  • Dem Fachmann ist klar, dass das oben beschriebene Unterteilen für jedes Funktionsmodul zum Zweck der Vereinfachung und Kürze lediglich beispielhaft ist. In der Praxis können die oben beschriebenen Funktionen durch verschiedene Funktionsmodule entsprechend den Anforderungen ausgeführt werden, d. h. die Vorrichtung enthält verschiedene Funktionsmodule zum Ausführen aller oder eines Teils der oben beschriebenen Funktionen. Für den konkreten Arbeitsprozess des Systems, der Vorrichtung und der Einheit, die oben beschrieben wurden, verweisen wir auf die Beschreibung des entsprechenden Prozesses in den vorangegangenen Verfahrensausführungsformen, weshalb hier auf eine Wiederholung verzichtet wird.
  • Bei den verschiedenen in der Offenbarung beschriebenen Ausführungsformen versteht es sich, dass das offenbarte System, die Vorrichtung oder das Verfahren, die hier offenbart werden, auch auf andere Weise implementiert werden können. Zum Beispiel sind die oben beschriebenen Vorrichtungsausführungsformen schematisch, und das Unterteilen für das Modul oder die Einheit basiert auf der logischen Funktion; in der Praxis kann das Modul oder die Einheit auch auf andere Weise unterteilt sein. Zum Beispiel können mehrere Einheiten oder Baugruppen in einem anderen System kombiniert oder integriert werden, oder einige Merkmale können ignoriert oder brauchen nicht ausgeführt zu werden. Außerdem kann die gezeigte oder besprochene Kopplung, direkte Kopplung oder Kommunikationsverbindung über einige Schnittstellen erfolgen, und die indirekte Kopplung oder Kommunikationsverbindung der Vorrichtung oder Einheit kann elektrisch oder mechanisch oder dergleichen erfolgen.
  • Einheiten, die als eine separate Komponente veranschaulicht sind, können physisch getrennt sein oder auch nicht. Eine Komponente, die als eine Einheit dargestellt ist, kann eine physische Einheit sein oder auch nicht, d. h. sie kann sich am selben Ort befinden oder auf mehrere Netzwerkeinheiten verteilt sein. Ein Teil oder alle der Einheiten können entsprechend den tatsächlichen Anforderungen ausgewählt werden, tun die Aufgaben der Ausführungsformen zu realisieren.
  • Außerdem können verschiedene Funktionseinheiten jeder Ausführungsform der Offenbarung in einer Verarbeitungseinheit integriert sein, können getrennte physische Einheiten sein, oder zwei oder mehr Einheiten können in einer Einheit integriert sein. Die oben beschriebene integrierte Einheit kann durch Hardware oder eine Software-Funktionseinheit implementiert werden.
  • Falls die integrierte Einheit als die Software-Funktionseinheit implementiert wird oder als ein unabhängiges Produkt verkauft oder verwendet wird, kann die integrierte Einheit auf einem Computer-lesbaren Speichermedium gespeichert werden. Auf der Basis dieses Verständnisses können die wesentlichen Teile, Teile, die zur konventionellen Technologie beitragen, oder einige oder alle der technischen Lösungen der Offenbarung als ein Software-Produkt verkörpert sein. Das Computersoftware-Produkt ist auf einem Speichermedium gespeichert und enthält verschiedene Anweisungen, die dafür konfiguriert sind, es einem Computergerät (das ein Personalcomputer, ein Server oder eine Netzwerkkomponente oder dergleichen sein kann) oder einem Prozessor zu ermöglichen, alle oder einen Teil der Schritte in den Verfahren jeder Ausführungsform der Offenbarung auszuführen. Zu den oben angesprochenen Medien gehören ein USB-Speicherstick, eine Wechseldisk, ein Nurlesespeicher (ROM), ein Direktzugriffsspeicher (RAM), eine Magnetdisk oder eine CD-ROM oder dergleichen.
  • Genauer gesagt, können Computeranweisungen, die einem Verfahren zur Verarbeitung von Informationen in den Ausführungsformen der Offenbarung entsprechen, auf einem Speichermedium gespeichert sein, zum Beispiel einer CD-ROM, einer Festplatte oder einem USB-Speicherstick. Wenn Computeranweisungen, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und einem Bildaufnahmeverfahren entsprechen, durch ein elektronisches Gerät gelesen oder ausgeführt werden, so wird Folgendes ausgeführt:
    Empfangen einer ersten Operation, die in dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird, falls die Anzeigeeinheit in einem nicht-aktiven Zustand ist;
    Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt; und
    Veranlassen der Bildaufnahmeeinheit, ein Bild aufzunehmen, wenn die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Optional wird, wenn oder nachdem Computeranweisungen ausgeführt wurden, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und dem Veranlassen der Bildaufnahmeeinheit, ein Bild aufzunehmen, entsprechen, des Weiteren Folgendes ausgeführt:
    Veranlassen der Anzeigeeinheit, weiterhin im nicht-aktiven Zustand zu sein, oder Veranlassen der Anzeigeeinheit, in einem Bildvorschauzustand zu sein.
  • Optional wird, wenn Computeranweisungen ausgeführt werden, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und dem Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt, entsprechen, Folgendes ausgeführt:
    Bestimmen, ob Betriebsinformationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Betriebsinformationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen; und Bestimmen, dass die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn die Betriebsinformationen mit dem mindestens einen Element von voreingestellten Betriebsinformationen übereinstimmen.
  • Optional wird, wenn Computeranweisungen ausgeführt werden, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und dem Bestimmen entsprechen, ob Betriebsinformationen, die der ersten Operation entsprechen, mindestens ein Element von voreingestellten Betriebsinformationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, erfüllen, Folgendes ausgeführt:
    Bestimmen, ob Gesten-Informationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Gesten-Informationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, wenn die erste Operation eine Gestenoperation ist;
    Bestimmen, ob Ton-Informationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Ton-Informationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, wenn die erste Operation eine tongesteuerte Operation ist; oder
    Bestimmen, ob Klick-Informationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Klick-Informationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen, wenn die erste Operation eine Klick-Operation ist, die auf der Anzeigeeinheit ausgeführt wird.
  • Optional wird, bevor Computeranweisungen ausgeführt werden, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und dem Empfangen einer ersten Operation, die in dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird, entsprechen, des Weiteren Folgendes ausgeführt:
    Detektieren, um zu bestimmen, dass sich eine Haltung des elektronischen Gerätes von einer ersten Haltung zu einer zweiten Haltung ändert; und Bestimmen, ob Änderungsinformationen, die der Änderung der ersten Haltung zu der zweiten Haltung entsprechen, mit voreingestellten Änderungsinformationen übereinstimmen.
  • Optional wird, wenn Computeranweisungen ausgeführt werden, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und dem Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt, entsprechen, Folgendes ausgeführt:
    Bestimmen, in Reaktion auf die erste Operation, ob die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn die Änderungsinformationen die voreingestellten Änderungsinformationen erfüllen.
  • Optional wird, wenn Computeranweisungen ausgeführt werden, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und dem Veranlassen der Bildaufnahmeeinheit, ein Bild aufzunehmen, entsprechen, Folgendes ausgeführt:
    Veranlassen der Bildaufnahmeeinheit, mindestens ein Bild aufzunehmen, oder Veranlassen der Bildaufnahmeeinheit, ein Bild aufzunehmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung wird ein Verfahren zur Verarbeitung von Informationen in einem elektronischen Gerät bereitgestellt, das eine Abfühleinheit enthält. Das Verfahren kann Folgendes enthalten: Empfangen einer Operation, die in der Abfühleinheit, die sich an einer ersten Position des elektronischen Gerätes befindet, durch einen Nutzer ausgeführt wird; Bestimmen einer ersten Komponente in dem elektronischen Gerät, wo eine Beziehung zwischen der ersten Position und der ersten Komponente eine voreingestellte Bedingung erfüllt; und Veranlassen der ersten Komponente, eine entsprechende Operation auszuführen.
  • In den Ausführungsformen der Offenbarung können Abfühleinheiten um alle oder einen Teil der Komponenten des elektronischen Gerätes herum angeordnet werden. Falls der Nutzer eine Operation an einer Abfühleinheit ausführt, kann das elektronische Gerät eine Komponente bestimmen, die der Abfühleinheit entspricht, und die Komponente veranlassen, eine entsprechende Operation auszuführen. Falls der Nutzer zum Beispiel eine Funktion durch eine bestimmte Komponente in dem elektronischen Gerät erreichen will, so braucht der Nutzer nicht nach einer Anwendung, die der Komponente entspricht, unter mehreren Anwendungen zu suchen, wodurch die Zeit für die Suche eingespart wird. Des Weiteren braucht der Nutzer nicht einmal einen Bildschirm zu beleuchten, wodurch weitere Bedienzeit eingespart wird und außerdem Energie des elektronischen Gerätes gespart wird. Der Nutzer braucht nur eine Operation auszuführen, zum Beispiel eine Berührungsoperation an einer Abfühleinheit, die der Komponente entspricht, und das elektronische Gerät kann die Komponente anweisen, die Funktion zu bewerkstelligen. Der Nutzer und das elektronische Gerät brauchen keine zahlreichen Operationen auszuführen, wodurch Bedienzeit eingespart wird und die Anzahl der Bedienschritte reduziert wird und das Nutzererlebnis verbessert wird.
  • Um die Aufgaben, technischen Lösungen und Vorteile der Ausführungsformen der Offenbarung deutlicher zu veranschaulichen, werden die technischen Lösungen der Ausführungsformen der Offenbarung im Folgenden klar und vollständig in Verbindung mit den Zeichnungen der Ausführungsformen der Offenbarung beschrieben. Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsformen einige der Ausführungsformen der Offenbarung und nicht alle Ausführungsformen. Alle anderen Ausführungsformen, zu denen der Fachmann auf der Basis der Ausführungsformen der Offenbarung ohne schöpferische Arbeit gelangt, fallen unter den Schutzumfang der Offenbarung.
  • In den Ausführungsformen der Offenbarung kann das elektronische Gerät ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer (PAD), ein Personalcomputer (PC), ein Smart-TV, eine Kamera und so weiter sein, und in der Offenbarung gibt es diesbezüglich keine Beschränkung.
  • Außerdem wird der Begriff „und/oder” im vorliegenden Text in Verbindung mit der Beschreibung zusammengehörender Objekte verwendet und kann drei Arten von Beziehungen bezeichnen. Zum Beispiel kann „A und/oder B” bezeichnen, dass: A existiert, dass sowohl A als auch B existieren, oder dass B existiert. Außerdem bezeichnet das Zeichen „/” im vorliegenden Text allgemein eine Beziehung von „oder” zwischen dem ersteren Objekt und dem letzteren Objekt, die zusammengehören, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes ausgesagt wird.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Offenbarung ausführlich in Verbindung mit den Zeichnungen veranschaulicht.
  • Wir wenden uns 8 zu, wo ein Verfahren zur Verarbeitung von Informationen gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung veranschaulicht ist, das auf ein elektronisches Gerät anwendbar ist, das eine Abfühleinheit enthält. Das Verfahren enthält Schritt 801 bis Schritt 803.
  • In Schritt 801 wird eine Operation empfangen, die in der Abfühleinheit, die sich an einer ersten Position des elektronischen Gerätes befindet, durch einen Nutzer ausgeführt wird.
  • Optional kann in der Ausführungsform der Offenbarung die Abfühleinheit zum Beispiel ein Sensor sein. In der Praxis kann der Sensor von verschiedener Art sein, zum Beispiel ein kapazitiver Sensor, ein Drucksensor, ein Näherungssensor oder sonstige Sensoren, und in der Offenbarung gibt es diesbezüglich keine Beschränkung, solange der Sensor eine Operation erfühlen kann, die durch den Nutzer an ihm ausgeführt wird.
  • In der Ausführungsform der Offenbarung kann das elektronische Gerät mehrere Komponenten enthalten. Theoretisch kann für jede Komponente des elektronischen Gerätes eine Abfühleinheit innerhalb einer festen Region um die Komponente herum angeordnet werden. Jedoch braucht der Nutzer für eine Komponente, die vollständig innerhalb eines Gehäuses des elektronischen Gerätes angeordnet ist, keine Operation an der Abfühleinheit auszuführen, selbst wenn die Abfühleinheit um die Komponente herum angeordnet ist. Folglich braucht für die Komponente, die vollständig innerhalb des Gehäuses des elektronischen Gerätes angeordnet ist, keine Abfühleinheit angeordnet zu werden. Wenn der Nutzer hingegen die Abfühleinheit um die Komponente, die vollständig innerhalb des Gehäuses des elektronischen Gerätes angeordnet ist, herum anordnen will, so kann eine Abfühleinheit an einer Position, die der Komponente entspricht, an einer Außenfläche des Gehäuses des elektronischen Gerätes angeordnet werden.
  • Zum Beispiel befindet sich eine Komponente des elektronischen Gerätes, zum Beispiel eine Zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), vollständig innerhalb des Gehäuses des elektronischen Gerätes.
  • Im Fall einer Komponente, bei der sich ein Teil innerhalb des Gehäuses des elektronischen Gerätes befindet und der andere Teil sich außerhalb des Gehäuses des elektronischen Gerätes befindet, kann eine Abfühleinheit innerhalb einer festen Region um die Komponente herum angeordnet werden; und die Abfühleinheit kann an einer Außenfläche des Gehäuses des elektronischen Gerätes angeordnet werden.
  • Zum Beispiel befindet sich im Fall einer Audioausgabeeinheit und einer Bildaufnahmeeinheit des elektronischen Gerätes ein Teil innerhalb des Gehäuses des elektronischen Gerätes, und der andere Teil befindet sich außerhalb des Gehäuses des elektronischen Gerätes. Die Audioausgabeeinheit ist zum Beispiel ein Lautsprecher, dessen Schallabstrahlungskomponente sich außerhalb des Gehäuses des elektronischen Gerätes befindet, wobei sich der übrige Teil innerhalb des Gehäuses des elektronischen Gerätes befindet. Die Bildaufnahmeeinheit ist zum Beispiel eine Kamera, deren Objektiv sich außerhalb des Gehäuses des elektronischen Gerätes befindet und deren übriger Teil sich innerhalb des Gehäuses des elektronischen Gerätes befindet.
  • Wenn zum Beispiel in der konventionellen Technologie ein Nutzer ein Bild durch die Bildaufnahmeeinheit aufnehmen will, so muss der Nutzer einen Anzeigeschirm des elektronischen Gerätes beleuchten und sogar den Anzeigeschirm entsperren; dann sucht der Nutzer nach einer Anwendung, die der Bildaufnahmeeinheit entspricht, unter mehreren Anwendungen, die auf dem Anzeigeschirm angezeigt werden, und startet die Anwendung, um ein Bild aufzunehmen. Der Vorgang ist erkennbar kompliziert und kostet viel wertvolle Zeit. Jedoch kann in der Ausführungsform der Offenbarung eine Abfühleinheit innerhalb einer festen Region um die Bildaufnahmeeinheit herum angeordnet werden; der Nutzer braucht weder den Anzeigeschirm zu beleuchten, noch nach der Anwendung, die der Bildaufnahmeeinheit entspricht, unter mehreren Anwendungen zu suchen. Der Nutzer führt lediglich eine Operation an der Abfühleinheit aus, die innerhalb der festen Region um die Bildaufnahmeeinheit herum angeordnet ist, um die Bildaufnahmeeinheit zu starten, wodurch die Bedienung einfach und bequem ist. Insbesondere kann in einer bestimmten Umgebung, in der der Nutzer beispielsweise sofort ein Foto aufnehmen will, wenn sich ihm plötzlich ein wundervolles Motiv bietet, beim Verfahren des Standes der Technik das wundervolle Motiv verschwinden und kann nicht aufgenommen werden, nachdem der Nutzer die Bildaufnahmeeinheit gestartet hat. Aber gemäß dem Verfahren, das durch die Offenbarung bereitgestellt wird, kann der Nutzer die Bildaufnahmeeinheit allein durch Ausführen einer Operation an einer entsprechenden Abfühleinheit starten. So kann der Nutzer vorteilhafterweise einen interessierenden Inhalt aufnehmen, wodurch das Nutzererlebnis verbessert wird und eine Reaktionsgeschwindigkeit des elektronischen Gerätes erhöht wird.
  • In Schritt 802 wird die erste Komponente in dem elektronischen Gerät bestimmt, wo eine Beziehung zwischen der ersten Position und der ersten Komponente eine voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • In dem elektronischen Gerät sind zum Beispiel Abfühleinheiten um mehrere Komponenten herum angeordnet; das elektronische Gerät bestimmt zuerst, welche Komponente in dem elektronischen Gerät einer Abfühleinheit entspricht, die eine Operation durch den Nutzer ausgeführt hat, falls der Nutzer die Operation an der Abfühleinheit ausführt.
  • In der Ausführungsform der Offenbarung kann die Abfühleinheit innerhalb einer festen Region um eine Komponente herum angeordnet werden. Für die Komponente erfüllt eine Beziehung zwischen einer Position, wo sich die Abfühleinheit befindet, und der Komponente eine bestimmte Bedingung, die als eine voreingestellte Bedingung in der Ausführungsform der Offenbarung bezeichnet wird.
  • Optional kann in der Ausführungsform der Offenbarung das Bestimmen einer ersten Komponente in dem elektronischen Gerät, wo eine Beziehung zwischen der ersten Position und der ersten Komponente eine voreingestellte Bedingung erfüllt, Folgendes enthalten:
    Bestimmen der ersten Komponente, die sich an einer zweiten Position in dem elektronischen Gerät befindet, wo eine Distanz zwischen der ersten Position und der zweiten Position geringer ist als eine voreingestellte Bedingung.
  • Genauer gesagt, kann die voreingestellte Bedingung sein, dass: eine Distanz zwischen einer Position der Komponente und der ersten Position geringer ist als die voreingestellte Distanz. Da in der Ausführungsform der Offenbarung die Abfühleinheit innerhalb einer festen Region um die Komponente herum angeordnet werden kann, ist im Fall einer Abfühleinheit innerhalb der festen Region eine Distanz zwischen der Abfühleinheit und der Komponente geringer als die voreingestellte Distanz; im Fall einer Abfühleinheit außerhalb der festen Region ist eine Distanz zwischen der Abfühleinheit und der Komponente nicht geringer als die voreingestellte Distanz. In diesem Fall kann das elektronische Gerät auf der Basis der voreingestellten Bedingung bestimmen, welche Komponente der Abfühleinheit entspricht, die eine Operation durch den Nutzer ausgeführt hat.
  • Zum Beispiel enthält das elektronische Gerät drei Komponenten, und Abfühleinheiten sind um feste Regionen um die drei Komponenten herum angeordnet. Eine erste Abfühleinheit ist innerhalb der festen Region um die erste Komponente herum angeordnet; drei Abfühleinheiten sind innerhalb der festen Region um die zweite Komponente herum angeordnet und werden als eine zweite Abfühleinheit, eine dritte Abfühleinheit bzw. eine vierte Abfühleinheit bezeichnet; und zwei Abfühleinheiten sind innerhalb der festen Region um die dritte Komponente herum angeordnet und werden als eine fünfte Abfühleinheit bzw. eine sechste Abfühleinheit bezeichnet.
  • Der Nutzer führt eine Operation an einer der Abfühleinheiten aus. Zum Beispiel sind die Abfühleinheiten alles kapazitive Sensoren, und der Nutzer führt eine Berührungsoperation an einem kapazitiven Sensor aus. Das elektronische Gerät bestimmt eine Position, die der Abfühleinheit entspricht, die zum Beispiel als eine Position 1 bezeichnet wird, nach dem Empfangen der Operation. Nach dem Bestimmen der Position 1 kann das elektronische Gerät eine Komponente bestimmen, wo eine Beziehung zwischen der Position 1 und der Komponente die voreingestellte Bedingung erfüllt. Zum Beispiel beträgt eine Distanz zwischen der Position 1 und der ersten Komponente 2 cm, eine Distanz zwischen der Position 1 und der zweiten Komponente beträgt 5 cm, und eine Distanz zwischen der Position 1 und der dritten Komponente beträgt 4 cm, und die voreingestellte Distanz beträgt 3 cm, wodurch das elektronische Gerät bestimmen kann, dass die Position 1 der ersten Komponente entspricht, d. h. der Nutzer führt die Operation an der Abfühleinheit 1 aus.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel ist für jede Komponente die entsprechende voreingestellte Distanz identisch, aber es ist beispielhaft und soll die Idee der Offenbarung veranschaulichen. In anderen Ausführungsformen der Offenbarung kann für jede Komponente die entsprechende voreingestellte Distanz verschieden sein. Zum Beispiel kann für das oben beschriebene Beispiel die voreingestellte Distanz, die der ersten Komponente entspricht, 3 cm betragen; die voreingestellte Distanz, die der zweiten Komponente entspricht, kann 6 cm betragen; und die voreingestellte Distanz, die der dritten Komponente entspricht, kann 4,5 cm betragen. Folglich muss das elektronische Gerät bestimmen, ob eine Beziehung zwischen der Position 1 und jeder Komponente die voreingestellte Bedingung, die der Komponente entspricht, erfüllt, nachdem die Position 1 bestimmt wurde. Das elektronische Gerät kann immer noch bestimmen, dass die Position 1 der ersten Komponente entspricht.
  • Das heißt, in den Ausführungsformen der Offenbarung wird die entsprechende Komponente auf der Basis der Abfühleinheit bestimmt, aber die Ausführungsformen der Offenbarung erlegen hier keinerlei Beschränkung auf; und ein Verfahren zum Bestimmen der Komponente, die der Abfühleinheit entspricht, welche die Operation durch den Nutzer ausgeführt hat, auf andere Weise und ohne Verwendung des Verfahrens zum Bestimmen auf der Basis der Position, das in der Ausführungsform der Offenbarung vorgestellt wurde, fällt ebenfalls in den Schutzumfang der Offenbarung.
  • In Schritt 803 wird die erste Komponente veranlasst, eine entsprechende Operation auszuführen.
  • Wenn in den Ausführungsformen der Offenbarung bestimmt wird, dass eine Komponente, die einer Abfühleinheit entspricht, die Operation durch den Nutzer ausgeführt hat, die erste Komponente ist, so kann das elektronische Gerät die erste Komponente veranlassen, eine entsprechende Operation auszuführen.
  • Optional enthält in den Ausführungsformen der Offenbarung das Veranlassen der ersten Komponente, eine entsprechende Operation auszuführen, Folgendes: wenn die erste Komponente eine Audioausgabeeinheit ist, so wird die Audioausgabe veranlasst, Ton-Informationen auszugeben.
  • Falls bestimmt wird, dass die erste Komponente die Audioausgabeeinheit ist, kann das elektronische Gerät zuerst bestimmen, ob die Audioausgabeeinheit im Ein-Zustand oder im Aus-Zustand ist. Das elektronische Gerät kann die Audioausgabeeinheit direkt veranlassen, entsprechende Ton-Informationen auszugeben, wenn die Audioausgabeeinheit im Ein-Zustand ist; und das elektronische Gerät kann zuerst die Audioausgabeeinheit starten und dann die Audioausgabeeinheit veranlassen, die entsprechenden Ton-Informationen auszugeben, wenn die Audioausgabeeinheit im Aus-Zustand ist.
  • Optional enthält in den Ausführungsformen der Offenbarung das Veranlassen der ersten Komponente, eine entsprechende Operation auszuführen, Folgendes: wenn die erste Komponente eine Bildaufnahmeeinheit ist, so wird die Bildaufnahmeeinheit veranlasst, ein Bild aufzunehmen.
  • Gleichermaßen kann, falls bestimmt wird, dass die erste Komponente die Bildaufnahmeeinheit ist, das elektronische Gerät zuerst bestimmen, ob sich die Bildaufnahmeeinheit im Ein-Zustand oder im Aus-Zustand befindet. Das elektronische Gerät kann direkt die Bildaufnahmeeinheit veranlassen, ein Bild aufzunehmen, wenn sich die Bildaufnahmeeinheit im Ein-Zustand befindet. Das elektronische Gerät kann zuerst die Bildaufnahmeeinheit starten und dann die Bildaufnahmeeinheit veranlassen, ein Bild aufzunehmen, wenn sich die Bildaufnahmeeinheit im Aus-Zustand befindet.
  • Das heißt, die Lautstärkeausgabe der Audioausgabeeinheit kann auf der Basis der Anzahl von Abfühleinheiten gesteuert werden. Die Entsprechung zwischen der Anzahl von Abfühleinheiten und einer Lautstärke kann durch das elektronische Gerät eingestellt werden. Zum Beispiel kann die Entsprechung eingestellt werden, wenn das elektronische Gerät das Werk verlässt; oder die Entsprechung kann durch den Nutzer eingestellt werden; in diesem Fall kann der Nutzer die Entsprechung auf der Basis der Anforderungen einstellen, was autonomer ist.
  • Wenn zum Beispiel vier Abfühleinheiten innerhalb einer festen Region um die Audioausgabeeinheit herum angeordnet sind, so ist die Entsprechung zwischen der Anzahl von Abfühleinheiten und der Lautstärke so, dass: eine entsprechende Lautstärke Lautstärke 1 ist, falls die Anzahl von Abfühleinheiten 1 ist; eine entsprechende Lautstärke Lautstärke 2 ist, falls die Anzahl von Abfühleinheiten 2 ist; eine entsprechende Lautstärke Lautstärke 3 ist, falls die Anzahl von Abfühleinheiten 3 ist; und eine entsprechende Lautstärke Lautstärke 4 ist, falls die Anzahl von Abfühleinheiten 4 ist. Die Beziehung zwischen den Lautstärken ist so, dass: Lautstärke 4 > Lautstärke 3 > Lautstärke 2 > Lautstärke 1, d. h. die Lautstärke 4 ist die höchste, und die Lautstärke 1 ist die niedrigste.
  • In diesem Fall kann, wenn bestimmt wird, dass der Nutzer eine Operation an zwei Abfühleinheiten ausführt, bestimmt werden, dass die Ausgabelautstärke der Audioausgabeeinheit die Lautstärke 2 ist; wenn bestimmt wird, dass der Nutzer eine Operation an drei Abfühleinheiten ausführt, so kann bestimmt werden, dass die Ausgabelautstärke der Audioausgabeeinheit die Lautstärke 3 ist, und so weiter. Der Nutzer kann direkt die Ausgabelautstärke auf der Basis der Anzahl der betriebenen Abfühleinheiten ohne manuelles Justieren steuern, wodurch die Zahl der Bedienschritte weiter verringert wird, was Bedienzeit spart und dem Nutzer die Bedienung vereinfacht.
  • Im Folgenden wird das Verfahren zur Verarbeitung von Informationen in den Ausführungsformen der Offenbarung ausführlich anhand eines konkreten Beispiels vorgestellt.
  • Zum Beispiel ist das elektronische Gerät ein Mobiltelefon, das eine Bildaufnahmeeinheit 904 und eine Audioausgabeeinheit 905 enthält. Zum Beispiel ist die Bildaufnahmeeinheit 104 eine Kamera 904, und die Audioausgabeeinheit 905 ist ein Lautsprecher 905. Wie in 1B gezeigt, befindet sich im Fall der Kamera 904 und des Lautsprechers 905 ein Teil innerhalb des Gehäuses des elektronischen Gerätes, und der andere Teil befindet sich außerhalb des Gehäuses des elektronischen Gerätes. Im Fall des Lautsprechers 905 befindet sich eine Schallabstrahlungskomponente außerhalb des Gehäuses des elektronischen Gerätes, und der übrige Teil befindet sich innerhalb des Gehäuses des elektronischen Gerätes. Im Fall der Kamera 904 befindet sich ein Objektiv außerhalb des Gehäuses des elektronischen Gerätes, und der übrige Teil befindet sich innerhalb des Gehäuses des elektronischen Gerätes.
  • Abfühleinheiten 906 sind innerhalb einer ersten festen Region um die Kamera 904 herum angeordnet; zum Beispiel sind zwei Abfühleinheiten 906 innerhalb der ersten festen Region angeordnet, wie in 9 gezeigt. Eine Abfühleinheit 906 ist außerdem innerhalb einer zweiten festen Region um den Lautsprecher 905 herum angeordnet; zum Beispiel ist eine Abfühleinheit 906 innerhalb der zweiten festen Region angeordnet, wie in 9 gezeigt. In der Ausführungsform kann die Abfühleinheit ein kapazitiver Sensor sein. Zum Beispiel sind in der Ausführungsform die Abfühleinheiten 906 um die Kamera 904 und die Lautsprecher 905 herum in dem Mobiltelefon angeordnet.
  • Der Nutzer führt eine Berührungsoperation an einem kapazitiven Sensor 906 aus, und das elektronische Gerät kann die Operation von dem Nutzer empfangen. Das elektronische Gerät bestimmt zuerst eine Position, die als eine erste Position bezeichnet wird, wo sich der kapazitive Sensor 906 befindet. Nach dem Bestimmen der ersten Position kann das elektronische Gerät eine Komponente bestimmen, wo eine Beziehung zwischen der ersten Position und der Komponente die voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Genauer gesagt, kann das elektronische Gerät eine Komponente bestimmen, wo eine Distanz zwischen der Komponente und der ersten Position geringer ist als die voreingestellte Distanz. In der Ausführungsform ist zum Beispiel die voreingestellte Distanz, die der Kamera 904 entspricht, gleich der voreingestellten Distanz, die dem Lautsprecher 905 entspricht, und das elektronische Gerät kann bestimmen, ob eine Distanz zwischen der ersten Position und einer Position, wo sich die Kamera 904 befindet, geringer ist als die voreingestellte Distanz, bzw. ob eine Distanz zwischen der ersten Position und einer Position, wo sich der Lautsprecher 905 befindet, geringer ist als die voreingestellte Distanz.
  • Wie in 9 gezeigt, befindet sich die Kamera 904 in einer ersten Ebene des elektronischen Gerätes, die einer Ebene gegenüberliegt, wo sich die Anzeigeeinheit des elektronischen Gerätes befindet. Der Lautsprecher 905 befindet sich in einer zweiten Ebene des elektronischen Gerätes, die senkrecht zu der ersten Ebene verläuft. Das elektronische Gerät enthält außerdem eine dritte Ebene senkrecht zu der ersten Ebene, und eine Distanz der Kamera 904 zu der zweiten Ebene ist größer als eine Distanz der Kamera 904 zu der dritten Ebene.
  • Zum Beispiel beträgt die Distanz zwischen der ersten Position und der Kamera 904 2 cm, die Distanz zwischen der ersten Position und dem Lautsprecher 905 beträgt 6 cm, und die voreingestellte Distanz beträgt 3 cm, wodurch das elektronische Gerät bestimmen kann, dass eine Beziehung zwischen der Kamera 104 und der ersten Position die voreingestellte Bedingung erfüllt; und das elektronische Gerät kann bestimmen, dass die Kamera 104 die Komponente ist, die dem kapazitiven Sensor 906 entspricht.
  • Daher kann das elektronische Gerät die Kamera 904 veranlassen, ein Bild aufzunehmen.
  • Wir wenden uns 10 zu, wo auf der Basis desselben Konzepts ein elektronisches Gerät, das eine Abfühleinheit enthält, gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung veranschaulicht ist. Das elektronische Gerät kann des Weiteren ein Empfangsmodul 1001, ein Bestimmungsmodul 1002 und ein Steuermodul 1003 enthalten.
  • Das Empfangsmodul 1001 ist dafür konfiguriert, eine Operation zu empfangen, die in der Abfühleinheit, die sich an einer ersten Position des elektronischen Gerätes befindet, durch einen Nutzer ausgeführt wird.
  • Das Bestimmungsmodul 1002 ist dafür konfiguriert, eine erste Komponente in dem elektronischen Gerät zu bestimmen, wo eine Beziehung zwischen der ersten Position und der ersten Komponente eine voreingestellte Bedingung erfüllt.
  • Das Steuermodul 1003 ist dafür konfiguriert, die erste Komponente zu veranlassen, eine entsprechende Operation auszuführen.
  • Optional ist in der Ausführungsform der Offenbarung das Bestimmungsmodul 1002 dafür konfiguriert, die erste Komponente zu bestimmen, die sich an einer zweiten Position in dem elektronischen Gerät befindet, wo eine Distanz zwischen der ersten Position und der zweiten Position geringer ist als eine voreingestellte Distanz.
  • Optional ist in einer Ausführungsform der Offenbarung die erste Komponente eine Audioausgabeeinheit oder eine Bildaufnahmeeinheit.
  • Optional ist in einer Ausführungsform der Offenbarung das Steuermodul 1003 dafür konfiguriert, die Audioausgabeeinheit zu veranlassen, Ton-Informationen auszugeben, wenn die erste Komponente die Audioausgabeeinheit ist.
  • Optional ist in einer Ausführungsform der Offenbarung das Steuermodul 1003 dafür konfiguriert, die Bildaufnahmeeinheit zu veranlassen, ein Bild aufzunehmen, wenn die erste Komponente die Bildaufnahmeeinheit ist.
  • Optional ist in einer Ausführungsform der Offenbarung, falls die Anzahl von Abfühleinheiten, die sich an der ersten Position befinden, größer als 1 ist, das Steuermodul 1003 dafür konfiguriert, auf der Basis einer Entsprechung zwischen der Anzahl von Abfühleinheiten und einer Lautstärke, eine Ausgabelautstärke zu bestimmen, die der Anzahl von Abfühleinheiten entspricht, die sich an der ersten Position befinden; und das Steuermodul 1003 ist dafür konfiguriert, die Ton-Informationen auf der Basis der bestimmten Ausgabelautstärke auszugeben.
  • Optional ist in einer Ausführungsform der Offenbarung die Abfühleinheit ein kapazitiver Sensor, ein Drucksensor oder ein Näherungssensor.
  • Gemäß den Ausführungsformen der Offenbarung wird das Verfahren zur Verarbeitung von Informationen bereitgestellt, das auf das elektronische Gerät anwendbar ist, das eine Abfühleinheit enthält. Das Verfahren kann Folgendes enthalten: Empfangen einer Operation, die in der Abfühleinheit ausgeführt wird, die sich an einer ersten Position des elektronischen Gerätes befindet; Bestimmen einer ersten Komponente in dem elektronischen Gerät, wo eine Beziehung zwischen der ersten Position und der ersten Komponente eine voreingestellte Bedingung erfüllt; und Veranlassen der ersten Komponente, eine entsprechende Operation auszuführen.
  • In den Ausführungsformen der Offenbarung können Abfühleinheiten um alle oder einen Teil der Komponenten des elektronischen Gerätes herum angeordnet werden. Falls der Nutzer eine Operation an einer Abfühleinheit ausführt, kann das elektronische Gerät eine Komponente bestimmen, die der Abfühleinheit entspricht, und die Komponente veranlassen, eine entsprechende Operation auszuführen. Falls der Nutzer zum Beispiel eine Funktion durch eine bestimmte Komponente in dem elektronischen Gerät erreichen will, so braucht der Nutzer nicht nach einer Anwendung, die der Komponente entspricht, unter mehreren Anwendungen zu suchen, wodurch die Zeit für die Suche eingespart wird. Des Weiteren braucht der Nutzer nicht einmal einen Bildschirm zu beleuchten, wodurch weitere Bedienzeit eingespart wird und außerdem Energie des elektronischen Gerätes gespart wird. Der Nutzer braucht nur eine Operation auszuführen, zum Beispiel eine Berührungsoperation an einer Abfühleinheit, die der Komponente entspricht, und das elektronische Gerät kann die Komponente anweisen, die Funktion zu bewerkstelligen. Der Nutzer und das elektronische Gerät brauchen keine zahlreichen Operationen auszuführen, wodurch Bedienzeit eingespart wird und die Anzahl der Bedienschritte reduziert wird und das Nutzererlebnis verbessert wird.
  • Dem Fachmann ist klar, dass das oben beschriebene Unterteilen für jedes Funktionsmodul zum Zweck der Vereinfachung und Kürze lediglich beispielhaft ist. In der Praxis können die oben beschriebenen Funktionen durch verschiedene Funktionsmodule entsprechend den Anforderungen ausgeführt werden, d. h. die Vorrichtung enthält verschiedene Funktionsmodule zum Ausführen aller oder eines Teils der oben beschriebenen Funktionen. Für den konkreten Arbeitsprozess des Systems, der Vorrichtung und der Einheit, die oben beschrieben wurden, verweisen wir auf die Beschreibung des entsprechenden Prozesses in den vorangegangenen Verfahrensausführungsformen, weshalb hier auf eine Wiederholung verzichtet wird.
  • Bei den verschiedenen in der Offenbarung beschriebenen Ausführungsformen versteht es sich, dass das System, die Vorrichtung oder das Verfahren, die hier offenbart werden, auch auf andere Weise implementiert werden können. Zum Beispiel sind die oben beschriebenen Vorrichtungsausführungsformen schematisch, und das Unterteilen für das Modul oder die Einheit basiert auf der logischen Funktion; in der Praxis kann das Modul oder die Einheit auch auf andere Weise unterteilt sein. Zum Beispiel können mehrere Einheiten oder Baugruppen in einem anderen System kombiniert oder integriert werden, oder einige Merkmale können ignoriert oder brauchen nicht ausgeführt zu werden. Außerdem kann die gezeigte oder besprochene Kopplung, direkte Kopplung oder Kommunikationsverbindung über einige Schnittstellen erfolgen, und die indirekte Kopplung oder Kommunikationsverbindung der Vorrichtung oder Einheit kann elektrisch oder mechanisch oder dergleichen erfolgen.
  • Einheiten, die als eine separate Komponente veranschaulicht sind, können physisch getrennt sein oder auch nicht. Eine Komponente, die als eine Einheit dargestellt ist, kann eine physische Einheit sein oder auch nicht, d. h. sie kann sich am selben Ort befinden oder auf mehrere Netzwerkeinheiten verteilt sein. Ein Teil oder alle der Einheiten können entsprechend den tatsächlichen Anforderungen ausgewählt werden, um die Aufgaben der Ausführungsformen zu realisieren.
  • Außerdem können verschiedene Funktionseinheiten jeder Ausführungsform der Offenbarung in einer Verarbeitungseinheit integriert sein, können getrennte physische Einheiten sein, oder zwei oder mehr Einheiten können in einer Einheit integriert sein. Die oben beschriebene integrierte Einheit kann durch Hardware oder eine Software-Funktionseinheit implementiert werden.
  • Falls die integrierte Einheit als die Software-Funktionseinheit implementiert wird oder als ein unabhängiges Produkt verkauft oder verwendet wird, kann die integrierte Einheit auf einem Computer-lesbaren Speichermedium gespeichert werden. Auf der Basis dieses Verständnisses können die wesentlichen Teile, Teile, die zur konventionellen Technologie beitragen, oder einige oder alle der technischen Lösungen der Offenbarung als ein Software-Produkt verkörpert sein. Das Computersoftware-Produkt ist auf einem Speichermedium gespeichert und enthält verschiedene Anweisungen, die dafür konfiguriert sind, es einem Computergerät (das ein Personalcomputer, ein Server oder eine Netzwerkkomponente oder dergleichen sein kann) oder einem Prozessor zu ermöglichen, alle oder einen Teil der Schritte in den Verfahren jeder Ausführungsform der Offenbarung auszuführen. Zu den oben angesprochenen Medien gehören ein USB-Speicherstick, eine Wechseldisk, ein Nurlesespeicher (ROM), ein Direktzugriffsspeicher (RAM), eine Magnetdisk oder eine CD-ROM oder dergleichen.
  • Genauer gesagt, können Computerprogrammanweisungen, die einem Verfahren zur Verarbeitung von Informationen in der Ausführungsform der Offenbarung entsprechen, auf einem Speichermedium gespeichert sein, zum Beispiel einer CD-ROM, einer Festplatte oder einem USB-Speicherstick. Wenn Computerprogrammanweisungen, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und dem Verfahren zur Verarbeitung von Informationen entsprechen, durch ein elektronisches Gerät gelesen oder ausgeführt werden, so wird Folgendes ausgeführt:
    Empfangen einer Operation, die in einer Abfühleinheit, die sich an einer ersten Position des elektronischen Gerätes befindet, durch einen Nutzer ausgeführt wird;
    Bestimmen einer ersten Komponente in dem elektronischen Gerät, wo eine Beziehung zwischen der ersten Position und der ersten Komponente eine voreingestellte Bedingung erfüllt; und
    Veranlassen der ersten Komponente, eine entsprechende Operation auszuführen.
  • Optional wird, wenn Computeranweisungen ausgeführt werden, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und dem Bestimmen einer ersten Komponente in dem elektronischen Gerät, wo eine Beziehung zwischen der ersten Position und der ersten Komponente eine voreingestellte Bedingung erfüllt, entsprechen, Folgendes ausgeführt:
    Bestimmen der ersten Komponente an einer zweiten Position in dem elektronischen Gerät, wo eine Distanz zwischen der ersten Position und der zweiten Position geringer ist als eine voreingestellte Distanz.
  • Optional ist die erste Komponente eine Audioausgabeeinheit oder eine Bildaufnahmeeinheit.
  • Optional wird, falls die erste Komponente die Audioausgabeeinheit ist, wenn Computeranweisungen ausgeführt werden, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und dem Veranlassen der ersten Komponente, eine entsprechende Operation auszuführen, entsprechen, Folgendes ausgeführt:
    Veranlassen der Audioausgabeeinheit, Ton-Informationen auszugeben.
  • Optional werden, falls die erste Komponente die Bildaufnahmeeinheit ist, Computeranweisungen ausgeführt, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und dem Veranlassen der ersten Komponente, eine entsprechende Operation auszuführen, entsprechen, und die Folgendes enthalten:
    Veranlassen der Bildaufnahmeeinheit, ein Bild aufzunehmen.
  • Optional werden, falls die Anzahl von Abfühleinheiten, die sich an der ersten Position befinden, größer ist als 1, Computeranweisungen ausgeführt, die auf dem Speichermedium gespeichert sind und dem Veranlassen der Audioausgabeeinheit, Ton-Informationen auszugeben, entsprechen, und die Folgendes enthalten:
    Bestimmen, auf der Basis einer Entsprechung zwischen der Anzahl von Abfühleinheiten und einer Lautstärke, einer Ausgabelautstärke, die der Anzahl von Abfühleinheiten entspricht, die sich an der ersten Position befinden; und
    Ausgeben der Ton-Informationen auf der Basis der bestimmten Ausgabelautstärke.
  • Optional ist die Abfühleinheit ein kapazitiver Sensor, ein Drucksensor oder ein Näherungssensor.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen dienen dem ausführlichen Darstellen der technischen Lösungen der Offenbarung. Die Illustrationen zu den oben beschriebenen Ausführungsformen sollen helfen, das Verfahren der Offenbarung und seinen Kerngedanken zu verstehen, und dürfen nicht so ausgelegt werden, als würden sie die Offenbarung einschränken. Änderungen oder Substituierungen, die dem Fachmann ohne Weiteres innerhalb des technischen Umfangs einfallen, der durch die Offenbarung offenbart wird, fallen in den Schutzumfang der Offenbarung.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Verarbeitung von Informationen in einem elektronischen Gerät, das Folgendes umfasst: Empfangen einer ersten Operation, die an dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird; Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt; und Ausführen einer entsprechenden Operation gemäß der ersten Operation, falls die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in dem Fall, dass eine Anzeigeeinheit des elektronischen Gerätes in einem nicht-aktiven Zustand ist, das Ausführen einer entsprechenden Operation gemäß der ersten Operation, falls die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, Folgendes umfasst: Veranlassen einer ersten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, einen ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, falls die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, wobei der erste Anzeige-Inhalt dafür konfiguriert ist, ein Ereignis anzuzeigen, das zu verarbeiten ist und das sich auf das elektronische Gerät bezieht, und wobei ein Bereich der ersten Anzeigeregion kleiner ist als ein Bereich einer Anzeigeregion der Anzeigeeinheit.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, das des Weiteren Folgendes umfasst: Veranlassen der übrigen Region der Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, in dem nicht-aktiven Zustand im Moment des Veranlassens oder nach dem Veranlassen einer ersten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, den ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, zu sein.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt, Folgendes umfasst: Bestimmen, ob Betriebsinformationen, die der ersten Operation entsprechen, mit mindestens einem Element von voreingestellten Betriebsinformationen, die in dem elektronischen Gerät gespeichert sind, übereinstimmen; und wobei angezeigt wird, dass die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn die Betriebsinformationen mit dem mindestens einen Element von voreingestellten Betriebsinformationen übereinstimmen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei nach dem Veranlassen einer ersten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, einen ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, das Verfahren des Weiteren Folgendes umfasst: Bestimmen, ob der angezeigte erste Anzeige-Inhalt eine zweite voreingestellte Bedingung erfüllt; und Veranlassen des elektronischen Gerätes zu vibrieren, und/oder Veranlassen des elektronischen Gerätes zu klingeln, falls der angezeigte erste Anzeige-Inhalt die zweite voreingestellte Bedingung erfüllt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Bestimmen, ob der angezeigte erste Anzeige-Inhalt eine zweite voreingestellte Bedingung erfüllt, Folgendes umfasst: Bestimmen, ob die Anzahl der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, größer ist als eine voreingestellte Anzahl; und wobei angezeigt wird, dass der erste Anzeige-Inhalt die zweite voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn die Anzahl der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, größer ist als die voreingestellte Anzahl; oder Bestimmen, ob eines der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, ein zu verarbeitendes Ereignis ist, das ein Intervall zwischen dem Moment seines Eintretens und einer momentanen Zeit hat, das kürzer als eine voreingestellte Dauer ist; und wobei angezeigt wird, dass das zu verarbeitende Ereignis die zweite voreingestellte Bedingung erfüllt, wenn eines der zu verarbeitenden Ereignisse, die in dem ersten Anzeige-Inhalt enthalten sind, das zu verarbeitende Ereignis ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in dem Fall, dass eine Anzeigeeinheit des elektronischen Gerätes in einem nicht-aktiven Zustand ist, das Veranlassen des elektronischen Gerätes, eine entsprechende Operation gemäß der ersten Operation auszuführen, falls die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, Folgendes umfasst: Veranlassen einer Bildaufnahmeeinheit des elektronischen Gerätes, ein Bild aufzunehmen, falls die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei vor dem Empfangen der ersten Operation, die in dem elektronischen Gerät durch den Nutzer ausgeführt wird, das Verfahren des Weiteren Folgendes umfasst: Ausführen einer Detektion, um zu bestimmen, dass sich eine Haltung des elektronischen Gerätes von einer ersten Haltung zu einer zweiten Haltung ändert; und Bestimmen, ob Änderungsinformationen, die der Änderung der ersten Haltung zu der zweiten Haltung entsprechen, voreingestellte Änderungsinformationen erfüllen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Bestimmen, ob die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, Folgendes umfasst: Bestimmen, in Reaktion auf die erste Operation, ob die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, falls die Änderungsinformationen die voreingestellten Änderungsinformationen erfüllen.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in dem Fall, dass das elektronische Gerät eine Abfühleinheit umfasst: das Empfangen einer ersten Operation, die in dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird, Folgendes umfasst: Empfangen einer Operation, die in der Abfühleinheit, die sich an einer ersten Position des elektronischen Gerätes befindet, durch den Nutzer ausgeführt wird; das Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt, Folgendes umfasst: Bestimmen einer ersten Komponente in dem elektronischen Gerät, wo eine Beziehung zwischen der ersten Position und der ersten Komponente eine voreingestellte Bedingung erfüllt; und das Veranlassen des elektronischen Gerätes, eine entsprechende Operation gemäß der ersten Operation auszuführen, Folgendes umfasst: Veranlassen der ersten Komponente, die entsprechende Operation auszuführen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Bestimmen einer ersten Komponente in dem elektronischen Gerät, wo eine Beziehung zwischen der ersten Position und der ersten Komponente eine voreingestellte Bedingung erfüllt, Folgendes umfasst: Bestimmen der ersten Komponente, die sich an einer zweiten Position in dem elektronischen Gerät befindet, wobei eine Distanz zwischen der ersten Position und der zweiten Position geringer ist als eine voreingestellte Distanz.
  12. Elektronisches Gerät, das einen oder mehrere Prozessoren und Speicher, in dem Anweisungen gespeichert sind, umfasst, wobei die Anweisungen, wenn sie durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt werden, die Prozessoren veranlassen, Operationen auszuführen, die Folgendes umfassen: Empfangen einer ersten Operation, die an dem elektronischen Gerät durch einen Nutzer ausgeführt wird; Bestimmen, ob die erste Operation eine erste voreingestellte Bedingung erfüllt; und Ausführen einer entsprechenden Operation gemäß der ersten Operation, falls die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  13. Elektronisches Gerät nach Anspruch 12, wobei in dem Fall, dass eine Anzeigeeinheit des elektronischen Gerätes in einem nicht-aktiven Zustand ist, die Prozessoren Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: Veranlassen einer ersten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, einen ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, falls die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, wobei der erste Anzeige-Inhalt dafür konfiguriert ist, ein Ereignis anzuzeigen, das zu verarbeiten ist und das sich auf das elektronische Gerät bezieht, und wobei ein Bereich der ersten Anzeigeregion kleiner ist als ein Bereich einer Anzeigeregion der Anzeigeeinheit.
  14. Elektronisches Gerät nach Anspruch 13, wobei die Prozessoren des Weiteren Operation ausführen, die Folgendes umfasst: Veranlassen der übrigen Region der Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, in dem nichtaktiven Zustand im Moment des Veranlassens oder nach dem Veranlassen einer ersten Anzeigeregion der Anzeigeeinheit, den ersten Anzeige-Inhalt anzuzeigen, zu sein.
  15. Elektronisches Gerät nach Anspruch 12, wobei in dem Fall, dass eine Anzeigeeinheit des elektronischen Gerätes in einem nicht-aktiven Zustand ist, die Prozessoren Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: Veranlassen einer Bildaufnahmeeinheit des elektronischen Gerätes, ein Bild aufzunehmen, falls die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt.
  16. Elektronisches Gerät nach Anspruch 15, wobei die Prozessoren des Weiteren die Operation ausführen, die Folgendes umfasst: Ausführen einer Detektion, um zu bestimmen, dass sich eine Haltung des elektronischen Gerätes von einer ersten Haltung zu einer zweiten Haltung ändert; und Bestimmen, ob Änderungsinformationen, die der Änderung der ersten Haltung zu der zweiten Haltung entsprechen, voreingestellte Änderungsinformationen erfüllen.
  17. Elektronisches Gerät nach Anspruch 16, wobei der Prozessor Operationen ausführt, die Folgendes umfassen: Bestimmen, in Reaktion auf die erste Operation, ob die erste Operation die erste voreingestellte Bedingung erfüllt, falls die Änderungsinformationen die voreingestellten Änderungsinformationen erfüllen.
  18. Elektronisches Gerät nach Anspruch 12, wobei in dem Fall, dass das elektronische Gerät eine Abfühleinheit umfasst, die Prozessoren Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: Empfangen einer Operation, die in der Abfühleinheit, die sich an einer ersten Position des elektronischen Gerätes befindet, durch den Nutzer ausgeführt wird; Bestimmen einer ersten Komponente in dem elektronischen Gerät, wo eine Beziehung zwischen der ersten Position und der ersten Komponente eine voreingestellte Bedingung erfüllt, und Veranlassen der ersten Komponente, die entsprechende Operation auszuführen.
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