DE202008000265U1 - Tragbare Kommunikationsvorrichtung - Google Patents

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/023Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
    • G06F3/0233Character input methods
    • G06F3/0237Character input methods using prediction or retrieval techniques

Abstract

Tragbare Kommunikationsvorrichtung, aufweisend:
Eine Anzeige;
Eine Tastatur, wobei die Tastatur eine vorbestimmte Anordnung an Zeichen aufweist, wobei jedes Zeichen in der Anordnung ein oder mehrere Nachbarzeichen aufweist;
Einen oder mehrere Prozessoren;
Speicher; und
Ein Programm, wobei das Programm in dem Speicher gespeichert ist und eingerichtet ist, von den einen oder mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, das Programm weist auf:
Anweisungen zum Empfangen einer Folge an Eingabezeichen von der Tastatur;
Anweisungen zum Erzeugen einer Gruppe an Zeichenketten von zumindest einer Untergruppe der Folge an Eingabezeichen, wobei die Gruppe an Zeichenketten Permutationen von entsprechenden Eingabezeichen in der Untergruppe der Folge und Nachbarzeichen der entsprechenden Eingabezeichen auf der Anordnung der Tastatur aufweist;
Anweisungen zum Identifizieren in einem Wörterbuch eine oder mehrere Kandidatenworte, wobei jedes Kandidatenwort eine Zeichenkette in der Gruppe an Zeichenketten als ein Präfix aufweist;
Anweisungen zum Auswerten der Kandidatenworte;
Anweisungen zur...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die offenbarten Ausführungsformen beziehen sich generell auf die Texteingabe bei tragbaren Kommunikationsvorrichtungen und insbesondere auf Systeme zum Bereitstellen von Wortempfehlungen in Antwort auf eine Texteingabe.
  • HINTERGRUND
  • In den letzten Jahren haben die funktionalen Fähigkeiten von tragbaren Kommunikationsvorrichtungen dramatisch zugenommen. Derzeitige Vorrichtungen erlauben Kommunikation durch Sprache, Text und stehende oder bewegte Bilder. Kommunikation durch Text, wie E-mail, Sofortmitteilungen (instant messaging, IM) oder Kurzmitteilungsdienste (short messaging service, SMS) hat sich als sehr beliebt herausgestellt.
  • Die Größe dieser tragbaren Kommunikationsvorrichtungen beschränkt jedoch auch die Größe der Texteingabevorrichtungen, wie z. B. eine physikalische oder virtuelle Tastatur, in der tragbaren Vorrichtung. Aufgrund eine größenbeschränkten Tastatur sind Entwickler oft gezwungen, die Tasten kleiner zu machen oder die Tasten zu überladen. Beides kann zu Tippfehlern führen und dadurch zu mehr Zurücksetzen um die Fehler zu korrigieren. Dies macht das Verfahren der Kommunikation durch Text auf diesen Vorrichtungen ineffizient und mindert die Benutzerzufriedenheit über solche tragbaren Kommunikationsvorrichtungen.
  • Dementsprechend gibt es einen Bedarf nach effizienteren Weisen, Text in tragbare Vorrichtungen einzugeben.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein computerimplementiertes Verfahren schließt das Empfangen einer Folge von Eingabezeichen von einer Tastatur ein, wobei die Tastatur einen vorbestimmten Zeichenaufbau hat, wobei jedes Zeichen in der Anordnung ein oder mehrere Nachbarzeichen aufweist. Das Verfahren schließt auch die Erzeugung einer Gruppe an Zeichenketten von zumindest einer Untergruppe der Folge an Eingabezeichen, wobei die Gruppe an Zeichenketten Permutation der entsprechenden Eingabezeichen in der Untergruppe der Folge und Nachbarzeichen der entsprechenden Eingabezeichen auf der Anordnung der Tastatur aufweist; Identifizieren einer oder mehrerer Kandidatenworte in einem Wörterbuch, die eine Zeichenkette in der Gruppe an Zeichenketten als ein Präfix aufweisen; Auswerten der Kandidatenworte; Wahl einer Untergruppe der Kandidatenworte, basierend auf einem vorbestimmten Kriterium; und Anbieten der Untergruppe der Kandidatenworte, ein.
  • In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird ein Computerprogrammprodukt zur Benutzung in Verbindung mit einer tragbaren Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt. Das Computerprogrammprodukt weist ein computerlesbares Speichermedium und einen Computerprogrammmechanismus, der darin eingebettet ist, auf. Der Computerprogrammmechanismus schließt Anweisungen zum Empfangen einer Folge an Eingabezeichen von einer Tastatur, wobei die Tastatur eine vorbestimmte Anordnung an Zeichen hat, wobei jedes Zeichen in der Anordnung eine oder mehrere Nachbarzeichen aufweist; Anweisungen zum Erzeugen einer Gruppe an Zeichenketten von zumindest einer Untergruppe der Folge an Eingabezeichen, wobei die Gruppe an Zeichenketten Permutationen von entsprechenden Eingabezeichen in der Untergruppe der Folge und Nachbarzeichen der entsprechenden Eingabezeichen auf der Anordnung der Tastatur aufweist; Anweisungen zum Identifizieren einer oder mehrerer Kandidatenworte in einem Wörterbuch, wobei jedes Kandidatenwort eine Zeichenkette in der Gruppe an Zeichenketten als ein Präfix aufweist; Anweisungen zum Auswerten der Kandidatenworte; Anweisungen zur Wahl einer Untergruppe der Kandidatenworte basierend auf vorbestimmten Kriterien; und Anweisungen zum Anbieten der Untergruppe der Kandidatenworte, ein.
  • In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen weist eine tragbare Kommunikationsvorrichtung eine Anzeige auf; eine Tastatur, wobei die Tastatur eine vorbestimmte Anordnung an Zeichen aufweist, wobei jedes Zeichen in der Anordnung ein oder mehrere Nachbarzeichen aufweist; einen oder mehrere Prozessoren; Speicher; und ein Programm, das in dem Speicher gespeichert ist und eingerichtet ist, durch den einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt zu werden. Das Programm schließt Anweisungen zum Empfangen einer Folge an Eingabezeichen von der Tastatur; Anweisungen zum Erzeugen einer Gruppe an Zeichenketten von zumindest einer Untergruppe der Folge an Eingabezeichen, wobei die Gruppe an Zeichenketten Permutation entsprechender Eingabezeichen in der Untergruppe der Folge und Nachbarzeichen der entsprechenden Eingabezeichen auf der Anordnung der Tastatur aufweist; Anweisungen zum Identifizieren einer oder mehrerer Kandidatenworte in einem Wörterbuch, wobei jedes Kandidatenwort eine Zeichenkette in der Gruppe an Zeichenketten als ein Präfix aufweist; Anweisungen zum Auswerten der Kandidatenworte; Anweisungen zur Wahl einer Untergruppe der Kandidatenworte, basierend auf vorbestimmten Kriterien; und Anweisungen zum Anbieten der Untergruppe der Kandidatenworte, ein.
  • In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen schließt die tragbare Kommunikationsvorrichtung Anzeigemittel; Eingabemittel, die eine vorbestimmte Anordnung an Zeichen haben, wobei in der Anordnung jedes Zeichen ein oder mehrere Nachbarzeichen aufweist; ein oder mehrere Prozessormittel; Speichermittel; und einen Programmmechanismus, der in dem Speichermittel gespeichert ist, und eingerichtet ist, durch ein oder mehrere Prozessormittel ausgeführt zu werden, ein. Der Programmmechanismus schließt Anweisungen zum Empfangen einer Folge an Eingabezeichen von den Eingabemitteln; Anweisungen zum Erzeugen einer Gruppe an Zeichenketten von zumindest einer Untergruppe der Folge an Eingabezeichen, wobei die Gruppe an Zeichenketten Permutationen von entsprechenden Eingabezeichen in der Untergruppe der Folge und Nachbarzeichen der entsprechenden Eingabezeichen auf der Anordnung der Eingabemittel aufweist; Anweisungen zum Identifizieren einer oder mehrerer Kandidatenworte in einem Wörterbuch, wobei jedes Kandidatenwort eine Zeichenkette in der Gruppe an Zeichenketten als ein Präfix aufweist; Anweisungen zum Auswerten der Kandidatenworte; Anweisungen zur Wahl einer Untergruppe der Kandidatenworte, basierend auf vorbestimmten Kriterien; und Anweisungen zum Anbieten der Untergruppe der Kandidatenworte ein.
  • Ein computerimplementiertes Verfahren schließt Empfangen einer Folge an individuellen von einem Benutzer eingegebenen Berührungspunkten, die einen vom Benutzer eingegebenen gerichteten Graphen ausbildet; Vergleichen des vom Benutzer eingegebenen gerichteten Graphen zu entsprechenden gerichteten Graphen für Worte in einem Wörterbuch; Erzeugen einer Liste an Kandidatenworten, basierend zumindest teilweise auf dem vergleichenden Schritt; und Anbieten zumindest einiger der Kandidatenworte an den Benutzer, ein.
  • In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird ein Computerprogrammprodukt zur Benutzung in Verbindung mit einer tragbaren Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt. Das Computerprogrammprodukt weist ein computerlesbares Speichermedium und einen Computerprogrammmechanismus, der darin eingebettet ist, auf. Der Computerprogrammmechanismus schließt Anweisungen zum Empfangen einer Folge an individuellen von einem Benutzer eingegebenen Berührungspunkten, die einen vorn Benutzer eingegebenen gerichteten Graphen ausbildet; Anweisungen zum Vergleichen des vom Benutzer eingegebenen gerichteten Graphen zu entsprechenden gerichteten Graphen für Worte in einem Wörterbuch; Anweisungen zum Erzeugen einer Liste an Kandidatenworten, die zumindest teilweise auf dem vergleichenden Schritt basiert; und Anweisungen zum Anbieten zumindest einiger der Kandidatenworte an den Benutzer, ein.
  • In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen schließt eine tragbare Kommunikationsvorrichtung eine Anzeige; eine Tastatur; einen oder mehrere Prozessoren; Speicher; und ein Programm, das in dem Speicher gespeichert ist und eingerichtet ist, durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt zu werden, ein. Das Programm schließt Anweisungen zum Empfangen einer Folge an individuellen von einem Benutzer eingegebenen Berührungspunkten, die einen vom Benutzer eingegebenen gerichteten Graphen ausbildet; Anweisungen zum Vergleichen des vom Benutzer eingegebenen gerichteten Graphen, mit entsprechenden gerichteten Graphen für Worte in einem Wörterbuch; Anweisungen zum Erzeugen einer Liste an Kandidatenworten, basierend zumindest teilweise auf dem vergleichenden Schritt; und Anweisungen zum Anbieten zumindest einiger der Kandidatenworte an den Benutzer, ein.
  • In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen schließt eine tragbare Kommunikationsvorrichtung Mittel zum Empfangen einer Folge an individuellen von einem Benutzer eingegebenen Berührungspunkten, die einen vom Benutzer eingegebenen gerichteten Graphen ausbildet; Mittel zum Vergleichen des vom Benutzer eingegeben gerichteten Graphen mit entsprechenden gerichteten Graphen für Worte in einem Wörterbuch; Mittel zum Erzeugen einer Liste an Kandidatenworten, basierend zumindest teilweise auf dem vergleichenden Schritt; und Mittel zum Anbieten zumindest einiger der Kandidatenworte an den Benutzer, ein.
  • Dadurch stellen die Ausführungsformen effizientere Weisen dar, Text in eine tragbare Vorrichtung einzugeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zu einem besseren Verständnis der vorher genannten Ausführungsformen der Erfindung, sowie zusätzliche Ausführungsformen davon wird Bezug genommen auf unten gegebene Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen, in welchen sich gleiche Bezugszeichen auf korrespondierende Teile über die Figuren hinweg beziehen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine tragbare Kommunikationsvorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellt.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das den Vorgang des Bereitstellens von Wortempfehlungen darstellt.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das den Vorgang des Auswertens von Kandidatenworten darstellt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das den Vorgang der Auswahl und des Anbietens von Kandidatenworten darstellt.
  • 5A und 5B stellen beispielhafte Anordnungen von Buchstabentasten auf einer Tastatur in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen dar.
  • 6 stellt eine beispielhafte Herleitung von Kandidatenworten basierend auf einer Texteingabe dar.
  • 7A bis 7C stellen Beispiele des Auswertens von Kandidatenworten dar.
  • BESCHREIBUNG
  • Es wird nun im Detail Bezug genommen auf Ausführungsformen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In der folgenden detaillierten Beschreibung werden zahlreiche spezielle Details beschrieben, um ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Für den Fachmann ist es jedoch offensichtlich, dass die Erfindung auch ohne diese speziellen Details ausgeführt werden kann. In anderen Beispielen werden wohl bekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten, Schaltkreise und Netzwerke nicht im Detail beschrieben, um Aspekte der Ausführungsformen nicht unnötig zu verdecken.
  • Eine tragbare Kommunikationsvorrichtung weist eine Benutzeroberfläche und eine Texteingabevorrichtung auf. Über die Oberfläche und die Texteingabevorrichtung kann ein Benutzer Text in die Vorrichtung eingeben. Der Text beinhaltet Worte, die Folgen an Zeichen sind, die durch Leerzeichen oder bestimmte Zeichensetzung getrennt sind. Für ein Wort, das gerade eingegeben wird oder ein eingegebenes Wort, identifiziert und bietet die Vorrichtung Wortempfehlungen an, die von dem Benutzer gewählt werden können, um das Wort, wie es durch den Benutzer eingegeben wurde, zu ersetzen.
  • Die Aufmerksamkeit soll nun auf eine Ausführungsform einer tragbaren Kommunikationsvorrichtung gelenkt werden. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der Vorrichtung 100 darstellt, wie z. B. eine tragbare elektronische Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige 112. Die Vorrichtung 100 kann ein Speichersteuergerät 120, ein oder mehrere Datenprozessoren, Bildprozessoren und/oder zentrale Verarbeitungseinheiten 118 und eine Peripheriegeräteschnittstelle 116 aufweisen. Das Speichersteuergerät 120, die ein oder mehrere Prozessoren 118 und/oder die Peripheriegeräteschnittstelle 116 können separate Komponenten sein, oder können integriert sein, wie z. B. in einen oder mehrere integrierte Schaltkreise 104. Die verschiedenen Komponenten in der Vorrichtung 100 können durch einen oder mehrere Kommunikationsbusse oder Signalleitungen 103 verbunden sein.
  • Die Peripheriegeräteschnittstelle 116 kann verbunden sein mit einem optischen Sensor (nicht gezeigt), wie z. B. ein CMOS oder CCD Bildsensor; Hochfrequenz (radio frequency, RF) Schaltkreis 108; Audioschaltkreis 110; und/oder ein Eingabe/Ausgabe (Input/Output I/O) Untersystem 106. Der Audioschaltkreis 110 kann mit einem Lautsprecher 142 und einem Mikrophon 144 verbunden sein. Die Vorrichtung 100 kann Stimmerkennung und/oder Stimmabgleich unterstützen. Der RF Schaltkreis 108 kann mit einen oder mehreren Antennen 146 verbunden sein und kann Kommunikation mit einen oder mehreren zusätzlichen Vorrichtungen, Computer und/oder Servern ermöglichen unter Verwendung eines Drahtlosnetzwerks. Die Vorrichtung 100 kann eine Vielzahl an Kommunikationsprotokollen unterstützen, darunter Code Division Multiple Access (CDMA), Global System for Mobile Communications (GSM), Enhanced Data GSM Environment (EDGE), Wi-Fi (such as IEEE 802.11a, IEEE 802.11b. IEEE 802.11g und/oder IEEE 802.11n), Bluetooth, Wi-MAX, ein Protokoll für E-mail, Sofortmitteilungen und/oder ein Kurzmitteilungsdienst (short message service, SMS), oder jedes andere geeignete Kommunikationsprotokoll, darunter Kommunikationsprotokolle, die zum Anmeldedatum dieses Dokuments noch nicht entwickelt sind. In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Vorrichtung 100 zumindest teilweise ein Mobiltelefon sein.
  • Das I/O Untersystem 106 kann ein Berührungsbildschirmsteuergerät 152 und/oder ein anderes (andere) Eingabesteuergerät(e) 154 beinhalten. Das Berührungsbildschirmsteuergerät 152 kann mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm oder berührungsempfindlichen Anzeigensystem 112 verbunden sein.
  • Das berührungsempfindliche Anzeigensystem 112 stellt eine Eingabeoberfläche und eine Ausgabeoberfläche zwischen der Vorrichtung und einem Benutzer bereit. Das Anzeigensteuergerät 152 empfängt und/oder sendet elektrische Signale von/zu dem Anzeigensystem 112. Das Anzeigensystem 112 zeigt dem Benutzer visuelle Ausgaben an. Die visuellen Ausgaben können Graphik, Text, Ikonen, Video und jede Kombination davon (die zusammen als Graphiken bezeichnet werden) aufweisen. In einigen Ausführungsformen können einige oder alle der visuellen Ausgaben zu Benutzeroberflächenobjekten korrespondieren, Weitere Details hierzu sind unten beschrieben.
  • Ein Berührungsbildschirm in Anzeigensystem 112 ist eine berührungsempfindliche Oberfläche, die Eingaben von einem Benutzer akzeptiert, die auf haptischem und/oder taktilem Kontakt basieren. Das Anzeigensystem 112 und das Anzeigensteuergerät 152 (zusammen mit jedem zugeordneten Modul und/oder Gruppe an Anweisungen in Speicher 102) erfassen Kontakt (und jede Bewegung oder Unterbrechung des Kontakts) auf dem Anzeigensystem 112 und wandeln den erfassten Kontakt in Interaktion mit Benutzeroberflächenobjekten (z. B. eine oder mehrere Softtasten, Ikonen, Webseiten oder Bilder), die auf dem Berührungsbildschirm angezeigt werden. Der Berührungsbildschirm 112 kann benutzt werden, um virtuelle oder Softknöpfe und/oder eine Tastatur zu implementieren. In einer beispielhaften Ausführungsform korrespondiert ein Kontaktpunkt zwischen einem Berührungsbildschirm in dem Anzeigensystem 112 und dem Benutzer zu einem Finger des Benutzers.
  • Der Berührungsbildschirm in dem Anzeigensystem 112 kann LCD (liquid crystal display) Technologie, oder LPD (light emitting polymer display) Technologie verwenden, obwohl andere Anzeigentechnologien in anderen Ausführungsformen verwendet werden können. Der Berührungsbildschirm in dem Anzeigensystem 112 und das Anzeigensteuergerät 152 können Kontakt und jede Bewegung oder Unterbrechung davon erfassen unter Verwendung jeder aus einer Vielzahl an berührungserfassenden Technologien, die jetzt bekannt sind oder später entwickelt werden, darunter, aber nicht begrenzt auf, kapazitive, resistive, infrarot und akustischeoberflächenwelle Technologien sowie andere Näherungssensorenfelder oder andere Elemente zum Bestimmen einer oder mehrerer Kontaktpunkte mit einem Berührungsbildschirm in dem Displaysystem 112. Eine berührungsempfindliche Anzeige kann in einigen Ausführungsformen des Anzeigensystems 112 analog zu den vielfach berührungsempfindlichen Tafeln sein, die in den folgenden U.S. Patenten beschrieben sind: 6,323,846 (Westerman et al.), 6,570,557 (Westerman et al.) und/oder 6,677,932 (Westerman), und/oder U.S. Patent Publication 2002/0015024A1 , von denen jede hier referenzierend eingefügt ist. Wobei jedoch ein Berührungsbildschirm in dem Anzeigensystem 112 visuelle Ausgaben von der tragbaren Vorrichtung 100 anzeigt, wohingegen berührungsempfindliche Tafeln keine visuellen Ausgaben bereitstellen. Der Berührungsbildschirm in dem Anzeigensystem 112 kann eine Auflösung höher als 100 dpi haben. In einer beispielhaften Ausführungsform hat der Berührungsbildschirm in dem Displaysys tem eine Auflösung von ungefähr 168 dpi. Der Benutzer kann den Berührungsbildschirm in dem Anzeigensystem 112 kontaktieren unter Verwendung jedes geeigneten Objektes oder Zusatzes, wie z. B. ein Stift, ein Finger, usw. In einigen Ausführungsformen ist die Benutzeroberfläche eingerichtet, primär mit fingerbasierten Kontakten und Gesten zusammenzuarbeiten, die aufgrund der größeren Kontaktfläche eines Fingers auf dem Berührungsbildschirm weit weniger präzise sind, als stiftbasierte Eingaben. In einigen Ausführungsformen übersetzt die Vorrichtung die ungenaue, fingerbasierte Eingabe in eine präzise Zeiger/Cursorposition oder einen Befehl zum Ausführen der von Benutzer gewünschten Aktionen.
  • Ein berührungsempfindlicher Bildschirm kann in einigen Ausführungsformen des Anzeigensystems 112 durch die folgenden Anmeldungen beschrieben werden: (1) U.S 11/381,313, "Multipoint Touch Surface Controller," eingereicht 2. Mai 2006; (2) U.S. Patent Application No. 10/840,862, "Multipoint Touch Screen," eingereicht 6. Mai 2004; (3) U.S. Patent Application No. 10/903,964, "Gestures For Touch Sensitive Input Devices," eingereicht 30. Juli 2004; (4) U.S. Patent Application No. 11/048,264, "Gestures For Touch Sensitive Input Devices," eingereicht 31. Januar 2005; (5) U.S. Patent Application No. 11/038,590, "Mode-Based Graphical User Interfaces For Touch Sensitive Input Devices," eingereicht 18. Januar 2005; (6) U.S. Patent Application No. 11/228,758, "Virtual Input Device Placement On A Touch Screen User Interface," eingereicht 16. September 2005; (7) U.S. Patent Application No. 11/228,700, "Operation Of A Computer With A Touch Screen Interface," eingereicht 16. September 2005; (8) U.S. Patent Application No. 11/228,737, "Activating Virtual Keys Of A Touch Screen Virtual Keyboard," eingereicht 16. September 2005; and (9) U.S. Patent Application No. 11/367,749, "Multi-Functional Hand-Held Device," eingereicht 3. März 2006. Alle diese Amneldungen sind hier referenzierend eingefügt.
  • Das andere (die anderen) Eingabesteuergerät(e) 154 kann verbunden sein mit anderen Eingabe-/Steuergeräteeinrichtungen 114, wie z. B. eine oder mehrere Knöp fe, eine Tastatur, Infrarotanschlüsse, USB Anschlüsse, und/oder eine Zeigevorrichtung, wie z. B. eine Maus. Die einen oder mehreren Knöpfe (nicht gezeigt) können einen Hoch-/Runterknopf zur Lautstärkeregelung des Lautsprechers 142 und/oder des Mikrophons 144 aufweisen. Der eine oder die mehreren Knöpfe (nicht gezeigt) können einen Druckknopf aufweisen. Ein kurzes Drücken des Druckknopfes (nicht gezeigt) kann eine Sperre des Berührungsbildschirms 112 aktivieren, oder deaktivieren. Ein langes Drücken des Druckknopfes (nicht gezeigt) kann die Leistungsversorgung der Vorrichtung 100 ein- oder ausschalten. Es kann dem Benutzer auch ermöglicht werden, eine Funktionalität einer oder mehrerer der Knöpfe festzulegen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 Schaltkreise zum Unterstützen positionsbestimmender Fähigkeiten, wie z. B. jene, die durch das Global Positioning System (GPS), bereitgestellt werden, aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 verwendet werden, aufgenommene Musik wieder zu geben, die in einen oder mehreren Dateien, wie z. B. MP3 Dateien oder AAC Dateien gespeichert sind. In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 die Funktionalität eines MP3 Wiedergabegerätes aufweisen, wie z. B. ein iPod (Markenzeichen der Apple Computer, Inc.). In einigen Ausführungsformen ist der externe Anschluss ein Vielfachpin (z. B. 30-pin-Stecker) der derselbe ist wie oder ähnlich ist zu und/oder kompatibel ist mit dem 30-pin Stecker der bei iPod Vorrichtungen verwendet wird.
  • Die Vorrichtung 100 weist auch ein Energiesystem 137 auf, um die verschiedenen Komponenten mit Leistung zu versorgen. Das Energiesystem 137 kann auch aufweisen ein Energieverwaltungssystem, eine oder mehrere Energiequellen (z. B. Batterie, Wechselstrom (alternating current, AC)), ein Wiederaufladesystem, einen Schaltkreis zur Leistungsversorgungsunterbrechungserfassung, einen Leistungsumwandler oder -inverter, einen Energiestatusanzeiger (z. B. eine lightemitting diode (LED)) und jegliche anderen Komponenten, die mit der Erzeugung der Verwaltung und Verteilung von Energie in tragbaren Vorrichtungen zusam menhängen. Die Vorrichtung 100 kann auch eine oder mehrere externe Anschlüsse 135 zum Verbinden der Vorrichtung 100 mit anderen Vorrichtungen, aufweisen.
  • Das Speichersteuergerät 120 kann zu dem Speicher 102 mit einem oder mehreren Typen von computerlesbaren Medien verbunden sein. Der Speicher 102 kann hochgeschwindigkeits wahlfreier Zugriff Speicher (high-speed random access memory) und/oder nicht volatile Speicher, wie z. B. eine oder mehrere Magnetplattenspeichervorrichtungen, eine oder mehrere optische Speichervorrichtung und/oder Flashspeicher (flash memory) aufweisen. Der Speicher 102 kann ein Betriebssystem 122 speichern, wie z. B. Darwin, RTXC, LINUX, UNIX, OS X, WINDOWS, oder ein eingebettetes Betriebssystem, wie z. B. VxWorks. Das Betriebssystem 122 kann Prozeduren (oder Gruppen an Anweisungen) zum Verwalten von Basissystemdiensten und zum Ausführen von hardwareabhängigen Aufgaben aufweisen. Der Speicher 102 kann auch Kommunikationsprozeduren (oder Gruppen an Anweisungen) in einem Kommunikationsmodul 124 speichern. Die Kommunikationsprozeduren können verwendet werden, um mit einen oder mehreren zusätzlichen Vorrichtungen, einen oder mehreren Computer und/oder einen oder mehreren Servern zu kommunizieren. Der Speicher 102 kann ein Anzeigenmodul (oder eine Gruppe an Anweisungen) 125, ein Kontakt/Bewegungsmodul (oder eine Gruppe an Anweisungen) 126, um eine oder mehrere Kontaktpunkte und/oder deren Bewegung zu bestimmen, und ein Graphikmodul (oder eine Gruppe an Anweisungen) 128 aufweisen. Das Graphikmodul 128 kann widgets, d. h. Module oder Anwendungen mit eingebetteten Graphiken unterstützen. Die widgets können unter Verwendung von JavaScript, HTML, oder anderen geeigneten Sprachen implementiert werden.
  • Der Speicher 102 kann auch eine oder mehrere Anwendungen 130 aufweisen. Beispiele an Anwendungen beinhalten E-mail Anwendungen, Textnachrichten, oder Sofortnachrichten-Anwendungen, Webbrowser, Memo Pad Anwendungen, Adressbücher oder Kontaktlisten, und Kalender.
  • Im Speicher 102 befinden sich auch eine oder mehrere Wörterbücher 132 und ein Wortempfehlungsmodul (oder Gruppe von Anweisungen) 134. In einigen Ausführungsformen enthält ein Wörterbuch eine Liste an Worten und entsprechenden Benutzungshäufigkeitsrangordnungen. Die Benutzungshäufigkeitsrangordnung eines Wortes ist die statistische Benutzungshäufigkeit für dieses Wort in einer Sprache oder von einer vorbestimmten Gruppe oder Leuten, oder von dem Benutzer der Vorrichtung 100, oder eine Kombination davon. Wie unten beschrieben kann ein Wörterbuch mehrere Benutzungshäufigkeitsrangordnungen für regionale Variationen derselben Sprache aufweisen und/oder an die dem Benutzer eigene Benutzungshäufigkeit angepasst sein, z. B. die von den vorhergehenden E-mails, Textmitteilungen oder anderen vorhergehenden Eingaben des Benutzers abgeleitet ist. Das Wortempfehlungsmodul identifiziert Wortempfehlungen, um sie dem Benutzer in Antwort auf eine Texteingabe durch den Benutzer anzubieten.
  • Jede der oben identifizierten Module und Anwendungen korrespondiert zu einer Gruppe an Anweisungen, um eine oder mehrere oben beschriebene Funktionen auszuführen. Diese Module (d. h. Gruppen an Anweisungen) brauchen nicht als separate Softwareprogramme, Prozeduren oder Module implementiert zu sein. Die verschiedenen Module und Untermodule können neu angeordnet und/oder kombiniert werden. Der Speicher 102 kann zusätzliche Module und/oder Untermodule, oder weniger Module und/oder Untermodule aufweisen. Der Speicher 102 kann deshalb eine Untergruppe oder eine Übergruppe der oben identifizierten Module und/oder Untermodule aufweisen. Verschiedene Funktionen der Vorrichtung 100 können in Hardware und/oder in Software implementiert werden, darunter einen oder mehreren signalverarbeitungs- und/oder anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreisen.
  • Die Aufmerksamkeit wird nun auf 2 gerichtet, ein Flussdiagramm, das einen Vorgang des Bereitstellens von Wortempfehlungen darstellt. Der Vorgangsfluss 200 beschreibt einen Vorgang des Bereitstellens von Wortempfehlungen in Antwort auf eine Eingabe von einer Zeichenkette durch einen Benutzer.
  • Eine Folge an Eingabezeichen wird von der Eingabevorrichtung (202) empfangen. Ein Benutzer gibt eine Folge an Zeichen in die tragbare Kommunikationsvorrichtung über eine Eingabevorrichtung, wie z. B. eine Tastatur, ein, und die Vorrichtung empfängt die Eingabe. Wie hier verwendet ist die Folge an Eingabezeichen eine Folge an Nicht-Leerzeichenzeichen, die durch Leerzeichen oder Zeichensetzung, die durch den Benutzer über die Eingabevorrichtung eingegeben wird, begrenzt ist. Die Folge an Zeichen kann ein Wort darstellen.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Eingabevorrichtung eine virtuelle Tastatur (auch Softtastatur genannt), die auf einer berührungsempfindlichen Anzeige der tragbaren Vorrichtung angezeigt wird, wobei der Benutzer die Tasten der Tastatur anschlägt („auf der Tastatur tippt") durch Berühren der berührungsempfindlichen Anzeige an Stellen, die zu Tasten der virtuellen Tastatur korrespondieren. In einigen anderen Ausführungsformen ist die Eingabevorrichtung eine physikalische Tastatur auf der Vorrichtung (auch harte Tastatur genannt).
  • Die Tastatur, unabhängig davon ob virtuell oder physikalisch, weist eine Vielzahl an Tasten auf, wobei jede Taste zu einem oder mehreren Zeichen, wie z. B. Buchstaben, Ziffern, Zeichensetzung, oder Symbolen korrespondiert. Die Tasten sind in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Anordnung angeordnet, die die Position der Tasten auf der Tastatur bestimmt. In der Anordnung hat jede Taste zumindest eine Nachbartaste. In einigen Ausführungsformen folgt die Tastaturanordnung der wohlbekannten QWERTY Anordnung oder einer Variante davon. In einigen anderen Ausführungsformen kann die Tastaturanordnung anderen Anordnungen folgen. Weiterhin kann in einigen Ausführungsformen sich die Anordnung abhängig von der Sprache, die auf der Vorrichtung benutzt wird, verändern. Wenn z. B. Englisch als die Benutzeroberflächensprache gewählt ist, dann kann die aktive Tastaturanordnung die QWERTY Anordnung sein und andere Anord nungen können aktiv sein, wenn eine andere Sprache, wie z. B. Schwedisch oder Französisch als die Benutzeroberflächensprache gewählt ist. Weitere Details, die sich auf die Tastaturanordnung beziehen, sind unten unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
  • Permutationen der Eingabezeichen und Nachbarzeichen werden bestimmt, und eine Gruppe an Zeichenketten wird von den Permutationen (204) erzeugt. Wie hier benutzt ist eine "Permutation" eine Folge an Zeichen, wobei jedes Zeichen in der Sequenz entweder das Eingabezeichen in der korrespondierenden Position in der Eingabezeichenfolge, oder ein Nachbarzeichen von diesem Eingabezeichen auf der Tastaturanordnung ist. Das erste Zeichen in der Permutation ist das erste Zeichen der Eingabezeichenfolge oder eines Nachbars von diesem ersten Zeichen auf der Tastaturanordnung, das zweite Zeichen in der Permutation ist das zweite Zeichen der Eingabezeichenfolge oder eines Nachbars von diesem zweiten Zeichen auf der Tastaturanordnung, usw. bis zu und vielleicht einschließlich dem letzten Zeichen in der Eingabezeichenfolge. Damit ist die Länge einer Permutation und von einer erzeugten Zeichenkette höchstens die Länge der Eingabezeichenfolge.
  • Wenn z. B. die Eingabefolge "rheater" ist, dann ist das erste Zeichen in jeder der Permutationen, die für diese Eingabefolge erzeugt sind "r" (das erste Zeichen in der Eingabefolge) oder jedes der Zeichen, die zu "r" auf der Tastaturanordnung Nachbarn sind. Das zweite Zeichen in einer Permutation ist "h" oder jeder Nachbar davon. Das dritte Zeichen in einer Permutation ist "e" (das dritte Zeichen in der Eingabefolge) oder Nachbarn davon, usw.
  • In einigen Varianten können Permutationen für eine Untergruppe der Eingabefolge mit vorbestimmter Länge bestimmt werden und Zeichenketten derselben vorbestimmten Länge können von den Permutationen erzeugt werden. In einigen Varianten, ist die vorbestimmte Länge drei Zeichen. Das bedeutet, dass die Permutationen bestimmt werden und Präfixzeichenketten von den ersten drei Zeichen in der Eingabefolge und Nachbarn davon erzeugt werden. Wenn die Länge der Eingabefolge weniger als die vorbestimmte Länge ist, kann ein Vorgang der anders ist als Vorgangsfluss 200 benutzt werden, um Wortempfehlungen bereitzustellen. Wenn z. B. die Eingabefolge ein oder zwei Zeichen lang ist, kann die Eingabefolge in ihrer Gesamtheit mit Worten in einem Wörterbuch verglichen werden und die besten Treffer identifiziert werden.
  • Die Gruppe an Zeichenketten wird mit einem Wörterbuch verglichen. Worte in dem Wörterbuch, die irgendeine der Gruppen an Zeichenketten als ein Präfix haben, werden identifiziert (206). Wie hier benutzt bedeutet "Präfix", dass die Zeichenkette ein Präfix von einem Wort in dem Wörterbuch ist, oder selbst ein Wort in dem Wörterbuch ist. Ein Wörterbuch wie es hier benutzt wird, bezieht sich auf eine Liste an Worten. Das Wörterbuch kann vorgefertigt und in dem Speicher gespeichert sein. Das Wörterbuch kann auch Benutzungshäufigkeitsranglisten für jedes Wort in dem Wörterbuch aufweisen. Eine Benutzungshäufigkeitsrangordnung für ein Wort zeigt (oder allgemeiner, korrespondiert zu) die statistische Benutzungshäufigkeit für das Wort in einer Sprache an. In einigen Ausführungsformen kann das Wörterbuch verschiedene Benutzungshäufigkeitsrangordnungen für verschiedene Varianten einer Sprache aufweisen. Zum Beispiel kann ein Wörterbuch für Worte in Englischer Sprache unterschiedliche Benutzungshäufigkeitsranglisten für Amerikanisches Englisch und Britisches Englisch aufweisen.
  • In einigen Varianten kann das Wörterbuch anpassbar sein, das bedeutet, dass zusätzliche Worte zu dem Wörterbuch durch den Benutzer hinzugefügt werden können. Weiterhin können in einigen Varianten unterschiedliche Anwendungen unterschiedliche Wörterbücher mit unterschiedlichen Worten und Benutzungshäufigkeitsranglisten haben. Zum Beispiel können eine E-Mail Anwendung und eine SMS Anwendung unterschiedliche Wörterbücher aufweisen, mit unterschiedlichen Worten und vielleicht unterschiedlichen Benutzungshäufigkeitsranglisten innerhalb derselben Sprache.
  • Die identifizierten Worte sind die Kandidatenworte, die dem Benutzer präsentiert werden können als empfohlene Ersetzungen für die Eingabefolge. Die Kandidatenworte werden ausgewertet (208). Jedes Kandidatenwort wird ausgewertet basierend auf einem Zeichen für Zeichen Vergleich mit der Eingabefolge und optional anderen Faktoren. Weitere Details bezüglich des Auswertens der Kandidatenworte werden unten beschrieben unter Bezugnahme auf 3 und 7A-7C. Eine Untergruppe der Kandidatenworte wird auf vorbestimmten Kriterien (210) basierend ausgewählt und die gewählte Untergruppe wird dem Benutzer 212 angeboten. In einigen Varianten werden die gewählten Kandidatenworte dem Benutzer als eine horizontale Liste an Worten angeboten.
  • Die Aufmerksamkeit wird nun auf 3 gerichtet, ein Flussdiagramm, das einen Vorgang des Auswertens an Kandidatenworten darstellt. Vorgangsfluss 300 beschreibt einen Vorgang des Auswertens eines Kandidatenworts. Die Auswertung hilft zu bestimmen, welches (welche) Worte (Worte) in dem Wörterbuch die beste potentielle Ersetzung (die besten potentiellen Ersetzungen) für die Eingabefolge an Zeichen ist/sind.
  • Jedes Zeichen in einem Kandidatenwort wird mit dem Zeichen an der korrespondierenden Position in der Eingabefolge (302) verglichen. Damit wird das erste Zeichen in dem Kandidatenwort mit dem ersten Zeichen in der Eingabefolge verglichen, das zweite Zeichen in dem Kandidatenwort wird mit dem zweiten Zeichen in der Eingabefolge verglichen, usw. Wenn entweder das Kandidatenwort oder die Eingabefolge länger als die andere ist, dann werden die zusätzlichen Zeichen, die über die kürzere Länge von den zwei hinausgehen, in dem Vergleich ignoriert. In einigen Varianten kann ein weiterer Vergleich des Kandidatenwortes mit der Eingabefolge vorgenommen werden. Zum Beispiel kann der weitere Vergleich das Bestimmen der Anzahl der Zeichenunterschiede zwischen den Kandidatenworten und der Eingabesequenz beinhalten und bestimmen, ob irgendwelche Zeichenunterschiede ein Resultat eines umgestellten Zeichens sind. Eine Auswertung für das Kandidatenwort wird basierend auf oben beschriebenem Vergleich berechnet (304). Jeder Zeichenvergleich resultiert in einem Wert und die Werte werden addiert, um die Auswertung für das Kandidatenwort zu erzeugen.
  • In einigen Varianten basiert der Auswertungswert, der für einen Zeichenvergleich gegeben ist, auf den tatsächlichen Zeichen im Gegensatz zu einer Auswertung, ob lediglich die Zeichen übereinstimmen. Genauer kann der Wert darauf basiert sein, ob das Zeichen in dem Kandidatenwort, das mit dem korrespondierenden Zeichen in der Eingabefolge exakt übereinstimmt und/oder ob das Zeichen in dem Kandidatenwort ein Nachbar auf der Tastaturanordnung des korrespondierenden Zeichens in der Eingabefolge ist.
  • Optional kann ein erster "Bonus" zu der Auswertung des Kandidatenwortes hinzugefügt werden, wenn das Kandidatenwort und die Eingabefolge sich nur in einem Zeichen unterscheiden (306). Ähnlich kann ein optionaler zweiter "Bonus" zu der Auswertung des Kandidatenwortes hinzugefügt werden, wenn sich das Kandidatenwort und die Eingabefolge nur in einem Paar an umgestellten, angrenzenden Zeichen unterscheiden (308). Weitere Details bezüglich der Kandidatenwortauswertung sind unten beschrieben unter Bezugnahme auf 7A-7C.
  • Die Aufmerksamkeit wird nun auf 4 gerichtet, ein Flussdiagramm, das einen Vorgang der Auswahl und des Anbieten an Kandidatenworten darstellt. Vorgangsfluss 400 beschreibt in weiteren Details Blöcke 210 und 212 (2), was Auswahl und Anbieten der Kandidatenworte betrifft.
  • Die Kandidatenworte werden basierend auf ihrer Benutzungshäufigkeitsrangordnung in dem Wörterbuch (402) aufgeteilt. Die erste Gruppe beinhaltet die Kandidatenworte, deren Benutzungshäufigkeitsrangordnungen höher sind, als ein vorbestimmter Schwellwert. Die zweite Gruppe beinhaltet die Kandidatenworte, deren Benutzungshäufigkeitsrangordnungen nicht über dem Schwellwert liegen. Innerhalb jeder der zwei Gruppen werden die Kandidatenworte gemäß ihrer Kandidatenwortauswertungen sortiert.
  • In der zweiten Gruppe kann es Kandidatenworte geben, deren Auswertungen sehr hoch sind, weil sie z. B. exakt oder fast exakt mit der Eingabesequenz übereinstimmen. In einigen Varianten können diese hoch ausgewerteten Worte von der zweiten Gruppe entfernt werden und zu der ersten Gruppe hinzugefügt werden, wenn ihre Auswertung, über eine vorbestimmte Differenz hinaus, die Auswertung des höchst ausgewerteten Kandidatenworts in der ersten Gruppe übertrifft (404). In einigen Varianten ist die vorbestimmte Differenz so, dass die Auswertung des Kandidatenwortes in der zweiten Gruppe zumindest doppelt so hoch sein muss, wie das höchst ausgewertete Kandidatenwort in der ersten Gruppe.
  • Eines oder mehrere der am höchsten ausgewerteten Kandidatenworte der ersten Gruppe werden dem Benutzer angeboten (406). Es wird hervorgehoben, dass wenn Kandidatenworte von der zweiten Gruppe zu der ersten Gruppe, wie oben beschrieben, umverteilt werden, die Kandidatenworte, die angeboten werden, zumindest ein Kandidatenwort, das ursprünglich in der zweiten Gruppe enthalten war, aufweisen, da dieses Kandidatenwort eine höhere Auswertung als jedes der Kandidatenworte, die ursprünglich in der ersten Gruppe waren, aufweist.
  • In einigen Varianten, wenn Block 404 nicht ausgeführt wird, weil entweder kein Kandidatenwort in der zweiten Gruppe die Auswertungsdifferenzschwellwert erfüllt oder weil die Umverteilung von Kandidatenworten nicht ausgeführt wird, kann das höchst ausgewertete Kandidatenwort in der zweiten Gruppe nichts desto trotz zusammen mit den Kandidatenworten von der ersten Gruppe angeboten werden (408). Weiterhin kann selbstverständlich in einigen Varianten die Eingabefolge wie sie vom Benutzer eingegeben wurde, angeboten werden (410). Der Benutzer kann jedes der angebotenen Kandidatenworte wählen, um die Eingabefolge zu ersetzen, was die Wahl der Eingabefolge, wie sie eingegeben wurde, mit einschließt, wenn der Benutzer damit zufrieden ist.
  • Die Aufmerksamkeit wird nun auf die 5A und 5B gerichtet, die beispielhafte Anordnungen der Buchstabentasten auf einer Tastatur in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellen. Wie oben beschrieben, werden die Präfixzeichenketten, die auf den identifizierten Kandidatenworten basieren, erzeugt, basierend auf Zeichen in der Eingabefolge und ihren entsprechenden Nachbarzeichen auf einer Tastaturanordnung. Tastaturanordnungen 502 und 504 sind beispielhafte Tastaturanordnungen. Eine Tastaturanordnung definiert die Positionen jeder Taste auf der Tastatur und die Ausrichtung der Tasten relativ zueinander. Zum Zwecke der Einfachheit der Beschreibung werden nur Buchstabentasten der Anordnung 502 und 504 gezeigt. Es ist jedoch weiterhin offensichtlich, das eine Tastaturanordnung auch Tasten für Zahlen, Zeichensetzung, Symbole und Funktionstasten aufweisen kann. In einigen Ausführungsformen können einige Tasten überladen werden, das bedeutet, dass eine Taste zu mehreren Zeichen und/oder Funktionen korrespondieren kann.
  • Anordnungen 502 und 504 sind Anordnungen, die der wohlbekannte QWERTY Anordnung folgen. Jedoch ist die Tastenausrichtung in Anordnung 502 unterschiedlich von der Tastenausrichtung in Anordnung 504. In Anordnung 502 sind die Tasten in Tastenreihen und nicht in Spalten ausgerichtet; eine Taste in einer Reihe kann zwei Tasten in einer angrenzenden Reihe überspannen. Zum Beispiel überspannt die Taste "T" die Tasten "F" und "G" in Anordnung 502. In Anordnung 504 sind die Tasten in Reihen und auch in Zeilen angeordnet. Die Definition welche Tasten Nachbarn einer Taste sind, kann unterschiedlich sein, abhängig davon, wie die Tasten angeordnet sind. In Anordnung 502 können die Nachbarn einer bestimmten Taste als die Tasten definiert werden, die direkt an die bestimmte Taste angrenzen oder deren Umfang einen Umfang der bestimmten Taste "berührt". Zum Beispiel sind die Nachbarn der Taste "G" in Anordnung 502 die Tasten "T", "Y", "F", "H", "V" und "B"; und die Nachbarn der Taste "W" sind die Tasten "Q", "E", "A" und "S". In Anordnung 504 können die Nachbarn einer bestimmten Taste als die Tasten definiert werden, die direkt über- oder direkt unterhalb sind, die seitlich sind und diagonal von der bestimmten Taste sind. Zum Bei spiel sind die Nachbarn der Taste "G" in Anordnung 504 die Tasten "R", "T", "Y", "F", "H", "C", "V" und "B"; und die Nachbarn der Taste "W" sind die Tasten "Q", "E", "A", "S" und "D".
  • Es wird jedoch betont, dass Anordnungen 502 und 504 lediglich beispielhaft sind, und das andere Anordnungen und Tastenausrichtungen möglich sind, und dass dieselbe Taste verschiedene Nachbarn in unterschiedlichen Anordnungen haben kann.
  • Die Aufmerksamkeit wird nun auf 6 gerichtet, einer beispielhaften Herleitung von Kandidatenworten, basierend auf einer Texteingabe. 6 stellt ein Beispiel der Identifikation von Kandidatenworten von einer Eingabefolge dar.
  • In 6 ist die Eingabefolge 602 "rheatre". Für Präfixzeichenketten mit einer Länge von drei Zeichen werden die ersten drei Zeichen und ihre korrespondierenden Nachbarn 604 identifiziert. Hier ist das erste Zeichen "r" und seine Nachbarn, in Übereinstimmung mit der Anordnung 502, "e", "d", "f" und "t". Das zweite Zeichen ist "h" und seine Nachbarn sind "y", "u", "g", "j", "b" und "n". Das dritte Zeichen ist "e" und seine Nachbarn sind "w", "s", "d" und "r".
  • Von den Eingabezeichen und korrespondierenden Nachbarn werden die Zeichenpermutationen 606 bestimmt. Jede Permutation ist eine Zeichenkombination, wobei das erste Zeichen, das erste Eingabezeichen oder ein Nachbar davon ist, das zweite Zeichen, das zweite Eingabezeichen oder ein Nachbar davon ist, und das dritte Zeichen, das dritte Eingabezeichen oder ein Nachbar davon ist. Von diesen Permutationen werden Präfixzeichenketten gebildet und mit Worten in dem Wörterbuch verglichen. Beispiele der drei Zeichenpermutationen, die auf der Eingabefolge 602 basieren, beinhalten "the", "rus", "rye" und "due". Worte in dem Wörterbuch, die eine dieser Zeichenketten als ein Präfix haben, werden als Kandidatenworte 608 identifiziert. Beispiele der Kandidatenworte beinhalten "theater", "rye", "rusty", "due", "the" und "there". In anderen Varianten können die Zeichenpermutationen vier, fünf oder mehr Zeichen statt drei Zeichen aufweisen.
  • Die Aufmerksamkeit wird nun auf 7A-7C gerichtet, welche Beispiele des Auswertens der Kandidatenworte sind. 7A zeigt eine Eingabefolge und drei mögliche Kandidatenworte, die von Permutationen der ersten drei Zeichen der Eingabefolge identifiziert werden können. Die Kandidatenworte werden mit der Eingabefolge Zeichen-für-Zeichen verglichen und Auswertungen für die Kandidatenworte werden errechnet.
  • In einigen Varianten bezieht die Auswertungsberechnung für ein Kandidatenwort die Zuweisung eines Wertes für jeden Zeichenvergleich und das Addieren der Werte mit ein. Der Wert der einem Zeichenvergleich zugewiesen wird, basiert auf dem Ergebnis dieses Vergleichs. Insbesondere ist der Wert darauf basiert, ob das Zeichen in dem Kandidatenwort verglichen mit dem Zeichen an der korrespondierenden Position in der Eingabefolge in exakter Übereinstimmung ist, ein Nachbar auf der Tastaturanordnung ist, oder keines von beiden. In einigen Varianten ist der Wert, der einer exakten Übereinstimmung zugeordnet ist, ein vorbestimmter Wert N. Wenn die Zeichen nicht in exakter Übereinstimmung sind, aber Nachbarn sind, dann ist dem Wert ein Wert αN zugeordnet, wobei α eine Konstante und α < 1 ist. In einigen Varianten ist α = 0,5. In anderen Worten, der Wert der für eine Nachbarübereinstimmung zugeordnet ist, ist eine Verringerung des Wertes für eine exakte Übereinstimmung.
  • In einigen Varianten, wenn das Zeichen in dem Kandidatenwort weder in exakter Übereinstimmung ist, noch ein Nachbar des entsprechenden Zeichens der Eingabefolge ist, dann ist der zugewiesene Wert βN, wobei β eine Konstante ist, und β < α < 1. Zum Beispiel kann β = 0,25 sein. In anderen Varianten kann β eine Funktion der "Entfernung" zwischen den Zeichen auf der Tastaturanordnung sein. Das bedeutet, dass β eine kleinere Zahl sein kaum, wenn das Zeichen des Kandidatenworts auf der Anordnung der Tastatur weiter entfernt von dem Zeichen der Einga befolge liegt, als wenn das Zeichen des Kandidatenwortes auf der Anordnung der Tastatur näher an den Zeichen der Eingabefolge liegt, ohne ein Nachbar zu sein.
  • Genereller, der Wert, der für einen Zeichenvergleich zugewiesen wird, ist γN, wobei N ein vorbestimmter Wert ist, γ = 1 für eine exakte Übereinstimmung, und γ kann variieren, basierend auf irgendeiner Funktion der "Entfernung" auf der Anordnung zwischen dem Zeichen in dem Kandidatenwort und dem entsprechenden Zeichen in der Eingabefolge. Zum Beispiel kann γ = 1 für eine exakte Übereinstimmung sein, 0,5 für einen Nachbarn und ansonsten 0. Als ein anderes Beispiel kann γ = 0,5 für einen Nachbar (ein 1 Tasten Radius), 0,25 für Tasten, die 2 Tasten entfernt liegen (ein 2 Tasten Radius), und 0 für Tasten, die drei oder mehr Tasten entfernt liegen sein. In einigen Varianten ist N gleich 1.
  • Wenn das Kandidatenwort eine Länge hat, die länger ist, als die Eingabefolge, oder vice versa, dann werden die Zeichenpositionen, die über die kleinere der zwei Längen hinausgehen ignoriert, oder ein Wert 0 zugewiesen.
  • Das erste Kandidatenwort, das in 7A gezeigt ist, ist "theater". Verglichen mit der Eingabefolge von "rheatre", gibt es eine exakte Übereinstimmung von der zweiten bis fünften Position. Die Zeichen in den ersten, sechsten und siebten Positionen des Kandidatenworts sind Nachbarn auf der Tastaturanordnung der Zeichen, der Eingabefolge in den korrespondierenden Positionen. Damit ist die Auswertung für "theater" in diesem Fall 0,5N + N + N + N + N + 0,5N + 0,5N = 5,5N.
  • Das zweite Kandidatenwort ist "threats". Verglichen mit der Eingabefolge von "rheatre" gibt es eine exakte Übereinstimmung in der zweiten Position. Die Zeichen in den ersten, dritten, sechsten und siebten Positionen des Kandidatenwortes sind Nachbarn auf der Tastaturanordnung der Zeichen der Eingabefolge in den korrespondierenden Positionen und die Zeichen in der vierten und fünften Positionen des Kandidatenwortes sind weder exakte Übereinstimmungen noch Nachbarn der Zeichen der Eingabefolge in den korrespondierenden Positionen. Deshalb ist die Auswertung für "threats" in diesem Fall 0,5N + N + 0,5N + 0,25N + 0,25N + 0,5N + 0,5N = 3,5N.
  • Das dritte Kandidatenwort ist "there". Verglichen mit der Eingabefolge von "rheatre" gibt es eine exakte Übereinstimmung in den zweiten und dritten Positionen. Das Zeichen in der ersten Position des Kandidatenwortes ist ein Nachbar auf der Tastaturanordnung des Zeichens der Eingabefolge in der korrespondierenden Position und die Zeichen in den vierten und fünften Positionen des Kandidatenwortes sind weder exakte Übereinstimmungen noch Nachbarn der Zeichen der Eingabefolge in den korrespondierenden Positionen. Weiterhin, weil die Eingabefolge zwei Zeichen länger ist als das Kandidatenwort, werden die letzten zwei Zeichen der Eingabefolge ignoriert in dem Vergleich und werden Auswertungswerte von 0 zugewiesen. Deshalb ist die Auswertung für "there" in diesem Fall 0.5N + N + N + 0.25N + 0.25N = 3N.
  • Einige Kandidatenworte können, wenn sie mit der Eingabefolge verglichen werden einen Auswertungsbonus verdienen, Beispiele hierfür sind in 7B und 7C gezeigt. In 7B ist die Eingabefolge "thaeter" und das Kandidatenwort ist "theater". Die Auswertung basierend allein auf den Zeichenvergleichen, ist 5.5N. Jedoch ist der einzige Unterschied zwischen "thaeter" und "theater" ein Paar an umgestellten oder getauschten Zeichen, nämlich "ae" in "thaeter" vs. "ea" in "theater". In einigen Varianten wird ein erster Bonus P zu der Auswertung hinzuaddiert für diesen Fakt. In 7C ist die Eingabefolge "thester" und das Kandidatenwort ist "theater". Die Auswertung basierend allein auf den Zeichenvergleichen ist 6.5N. Jedoch ist der einzige Unterschied zwischen "thester" und "theater" ein einziges Zeichen, nämlich "s" in "thester" vs. "a" in "theater". In einigen Ausführungsformen wird ein zweiter Bonus Q zu der ersten Auswertung für diesen Fakt addiert. In einigen Varianten sind P und Q gleich 0.75.
  • Es soll betont werden, dass in einigen anderen Varianten alternative Kandidatenwortauswertung und Auswahlschemata anders als die oben beschriebenen, verwendet werden können.
  • Zum Beispiel kann ein alternatives Schema beinhalten, anstelle des Teilens der Kandidatenworte in die ersten und zweiten Gruppen, basierend auf Benutzungshäufigkeitsrangordnungen, die Benutzungshäufigkeitsrangordnungen statt dessen als Gewichtungen, die auf die Auswertungen der Kandidatenworte angewandt werden, zu verwenden. Das bedeutet, dass die Auswertungen eines Kandidatenwortes mit der Benutzungshäufigkeitsrangordnung eines Kandidatenwortes multipliziert wird und die Kandidatenworte werden zum Anbieten basierend auf ihren gewichteten Auswertungen gewählt.
  • Als ein anderes Beispiel ersetzt ein anderes Schema die Auswertung der Kandidatenworte basierend auf Zeichen-für-Zeichen Vergleichen, wie oben beschrieben, mit einer Auswertung, die auf der Bearbeitungsentfernung (auch bekannt als die Levenshtein Entfernung) zwischen der Eingabefolge und dem Kandidatenwort auswertet. Das bedeutet, die Auswertung eines Kandidatenwortes ist die Bearbeitungsentfernung zwischen dem Kandidatenwort und der Eingabefolge, oder eine Funktion davon, und Kandidatenworte werden für das Anbieten, basierend auf den Bearbeitungsentfernungsauswertungen, ausgewählt. Abwechslungsweise basiert die Auswertung für jeden Kandidaten auf der Bearbeitungsdistanz, multipliziert mit (oder anders kombiniert mit) der Benutzungshäufigkeitsrangordnung des Kandidaten und die Kandidatenworte werden zum Anbieten, basierend auf diesen Auswertungen, gewählt.
  • Als ein anderes Beispiel benutzt ein anderes Schema eine Graphenübereinstimmungstechnik. In dieser Technik bildet die Folge an individuellen Berührungspunkten, die ein Benutzer in die Vorrichtung für ein Wort eingibt (z. B. durch Kontakt mit einer virtuellen Tastatur auf den Berührungsbildschirm), einen gerichteten Graphen. Dieser vom Benutzer eingegebene gerichtete Graph wird mit einer Sammlung an gerichteten Graphen für entsprechende Worte in einem Wörterbuch verglichen, um eine Liste an Wörterbuchworten zu erzeugen, die am dichtesten mit der Benutzereingabe übereinstimmen. In einigen Varianten wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein vom Benutzer eingegebener, gerichteter Graph mit einem gerichteten Graphen für ein Wort aus einem Wörterbuch übereinstimmt, wie folgt berechnet:
    U1...n sei jeder Punkt in dem vom Benutzer eingegebenen, gerichteten Graphen.
  • D1...n sei jeder Punkt in dem gerichteten Graphen eines Wörterbuchwortes. Punkte werden in diesen gerichteten Graphen zugewiesen, basierend auf dem Schwerpunkt der Taste, die den entsprechenden Buchstaben eingibt, wie in der Tastaturbenutzeroberfläche repräsentiert.
  • P1...n sei für jeden Punkt in dem vom Benutzer eingegebenen gerichteten Graphen die Wahrscheinlichkeit, dass der Buchstabe, der zu Ux korrespondiert, gleich dem Buchstaben, der zu Dx korrespondiert, ist. In einigen Varianten wird ein entsprechendes Px durch Berechnung der Euklidischen Distanz zwischen den Punkten Ux und Dx und Anwendung eines Faktors, basierend auf der Größe der Benutzeroberflächenelemente, die die Tasten auf der Tastatur anzeigen. Eine minimale Wahrscheinlichkeit kann für Px eingegeben werden, wenn die Graphen für das Benutzerwort und das Wörterbuchwort verschiedene Längen aufweisen. In einer Variante ist der Faktor (basierend auf der Größe der Benutzeroberflächenelemente, die die Tasten auf der Tastatur anzeigen) ein Divisor, der gleich ist wie, oder proportional ist zu der Distanz zwischen Mittelpunkten von zwei horizontal angrenzenden Tasten auf der Tastatur.
  • Zusammenmultiplikation der Wahrscheinlichkeiten in P1...n resultiert in G, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Graph für ein Wörterbuchwort mit dem vom Benutzer eingegebenen Graphen übereinstimmt. In einigen Varianten wird G mit F multipliziert, der Häufigkeit, dass das Wort in der Quellsprache/dem Bereich auftritt.
  • Weiterhin wird in einigen Varianten G auch mit N multipliziert, ein Faktor der berechnet wird durch Berücksichtigen eines oder mehrerer Worte, die vorhergehend von dem Benutzer eingegeben wurden. Zum Beispiel, in einem Satz/einer Passage, die von einem Benutzer eingegeben wird, folgt "to" wahrscheinlicher auf "going", aber "ti" folgt wahrscheinlicher auf "do re mi fa so la." In einigen Varianten wird G mit F und N multipliziert, um Ω zu erzeugen, die Wahrscheinlichkeit, dass ein vom Benutzer eingegebener, gerichteter Graph mit einem Wörterbuchwort übereinstimmt.
  • Die Sammlung an Wörterbuchworten mit den höchsten Wahrscheinlichkeiten kann in einer Anzeige zur Abwägung durch den Benutzer angezeigt werden, wie z. B. beschrieben in "Method, System, and Graphical User Interface for Providing Word Recommendations" (U.S. Patent Application number to be determined, eingereicht 5. Januar 2007, attorney docket number 063266-5041), dessen Inhalt hiermit referenzierend in seiner Gesamtheit eingebunden ist. In anderen Fällen wird das höchst bewertete Wort für den Benutzer von der Vorrichtung ohne Benutzereingriff ausgewählt.
  • In anderen Varianten werden Statistiken bezüglich der vorgenommen Korrekturen gesammelt, während Wortempfehlungen von der tragbaren Vorrichtung angeboten werden und von dem Benutzer ausgewählt werden. Zum Beispiel können die Zeichen in einer Eingabefolge, die mit einem Kandidatenwort ersetzt wurde, das durch den Benutzer ausgewählt wurde, und die entsprechenden Zeichen aufgezeichnet werden. Über die Zeit können die Korrekturaufzeichnungen nach Strukturen analysiert werden, die Strukturen an wiederholten Eingabefehlern des Benutzers anzeigen können. Wenn die Tastatur eine virtuelle Tastatur auf einem Berührungsbildschirm der tragbaren Vorrichtung ist, kann die tragbare Vorrichtung automatisch die Kontaktregionen der Tasten auf der virtuellen Tastatur anpassen oder rekalibrieren, um Strukturen der Eingabefehler des Benutzers zu korrigieren. Als ein anderes Beispiel, für eine gegebene Eingabefolge, kann das Wort, das durch den Benutzer gewählt wurde, zuerst empfohlen werden, oder eine höhere Auswertung gegeben werden, wenn dieselbe Eingabefolge nachträglich durch den Benutzer eingegeben wird.
  • Die vorgehende Beschreibung zum Zwecke der Erläuterung wurde mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben. Die darstellende Diskussion jedoch hat nicht die Intention vollständig zu sein, oder die Erfindung auf die bestimmten offenbarten Formen zu beschränken. Viele Modifikationen und Variationen sind möglich im Lichte der obigen Lehre. Die Ausführungsformen sind gewählt und beschrieben worden, um die Prinzipien der Erfindung und seine praktischen Anwendungen bestens zu erklären, um dabei anderen Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung und verschiedene Ausführungsformen mit verschiedenen Modifikationen, wie sie für die bestimmte betrachtete Verwendung geeignet sind, bestens zu verwenden.

Claims (22)

  1. Tragbare Kommunikationsvorrichtung, aufweisend: Eine Anzeige; Eine Tastatur, wobei die Tastatur eine vorbestimmte Anordnung an Zeichen aufweist, wobei jedes Zeichen in der Anordnung ein oder mehrere Nachbarzeichen aufweist; Einen oder mehrere Prozessoren; Speicher; und Ein Programm, wobei das Programm in dem Speicher gespeichert ist und eingerichtet ist, von den einen oder mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, das Programm weist auf: Anweisungen zum Empfangen einer Folge an Eingabezeichen von der Tastatur; Anweisungen zum Erzeugen einer Gruppe an Zeichenketten von zumindest einer Untergruppe der Folge an Eingabezeichen, wobei die Gruppe an Zeichenketten Permutationen von entsprechenden Eingabezeichen in der Untergruppe der Folge und Nachbarzeichen der entsprechenden Eingabezeichen auf der Anordnung der Tastatur aufweist; Anweisungen zum Identifizieren in einem Wörterbuch eine oder mehrere Kandidatenworte, wobei jedes Kandidatenwort eine Zeichenkette in der Gruppe an Zeichenketten als ein Präfix aufweist; Anweisungen zum Auswerten der Kandidatenworte; Anweisungen zur Wahl einer Untergruppe der Kandidatenworte basierend auf vorbestimmten Kriterien; und Anweisungen zum Anbieten der Untergruppe der Kandidatenworte.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anweisungen zum Auswerten eines entsprechenden Kandidatenwortes aufweisen: Anweisungen zum Vergleichen eines entsprechenden Zeichens auf jeder Zeichenposition des Kandidatenwortes mit einem entsprechenden Zeichen in einer korrespondierenden Position in der Folge der Eingabezeichen; und Anweisungen zum Bestimmen einer Auswertung für das entsprechende Kandidatenwort basierend auf dem Vergleichen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Anweisungen zum Auswerten des entsprechenden Kandidatenwortes weiter Anweisungen zum Erhöhen der Auswertung des entsprechenden Kandidatenwortes, wenn das entsprechende Kandidatenwort, verglichen mit der Folge der Eingabezeichen, nur ein Zeichen aufweist, das unterschiedlich ist, aufweisen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Anweisungen zum Auswerten des entsprechenden Kandidatenwortes weiter die Erhöhung der Auswerten des entsprechenden Kandidatenwortes, wenn das entsprechende Kandidatenwort, verglichen mit der Folge an Eingabezeichen, nur eine Gruppe an umgestellten Zeichen aufweist, die unterschiedlich sind, aufweisen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Tastatur eine virtuelle Tastatur aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Wörterbuch eine Liste an Worten und zugehöriger Benutzungshäufigkeitsrangordnungen aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die zugehörigen Benutzungshäufigkeitsranordnungen dem Benutzer, basierend auf vorhergehenden Eingaben von dem Benutzer, angepasst werden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Anweisungen zur Wahl einer Untergruppe der Kandidatenworte Anweisungen zum Organisieren der Kan didatenworte in eine erste Gruppe und eine zweite Gruppe aufweisen, die erste Gruppe weist die Kandidatenworte auf, die entsprechende Benutzungshäufigkeitsrangordnungen haben, die über einem Schwellwert liegen, die zweite Gruppe weist die Kandidatenworte auf, die entsprechende Benutzungshäufigkeitsrangordnungen haben, die nicht über dem Schwellwert liegen; und wobei die Anweisungen zum Anbieten der Untergruppe der Kandidatenworte Anweisungen zum Anbieten einer oder mehrerer Kandidatenworte der ersten Gruppe in einer Reihenfolge, die auf ihren Auswertungen basiert, aufweisen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Anweisungen zur Wahl einer Untergruppe der Kandidatenworte weiter Anweisungen zum Hinzufügen eines Kandidatenwortes der zweiten Gruppe zu der ersten Gruppe, wenn das Kandidatenwort der zweiten Gruppe eine Auswertung hat, die um eine vorbestimmte Differenz höher liegt, als eine Auswertung des höchstausgewertetsten Kandidatenwortes der ersten Gruppe, aufweisen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Anweisungen zum Anbieten der Untergruppe der Kandidatenworte weiter Anweisungen zum Anbieten eines höchstausgewerteten Kandidatenwortes der zweiten Gruppe, aufweisen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter aufweisend Anweisungen zum Anbieten der Folge an Eingabezeichen als ein Kandidatenwort.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Tastatur eine physikalische Tastatur aufweist.
  13. Computerprogrammprodukt zur Verwendung in Verbindung mit einer tragbaren Kommunikationsvorrichtung, wobei das Computerprogramm- Produkt ein computerlesbares Speichermedium und einen darin eingebetteten Computerprogrammmechanismus aufweist, der Computerprogrammmechanismus weist auf: Anweisungen zum Empfangen einer Folge an Eingabezeichen von einer Tastatur, wobei die Tastatur eine vorbestimmte Anordnung an Zeichen aufweist, wobei jedes Zeichen in der Anordnung ein oder mehrere Nachbarzeichen aufweist; Anweisungen zum Erzeugen einer Gruppe an Zeichenketten von zumindest einer Untergruppe der Folge an Eingabezeichen, wobei die Gruppe an Zeichenketten Permutationen von entsprechenden Eingabezeichen in der Untergruppe der Folge und Nachbarzeichen der entsprechenden Eingabezeichen auf der Anordnung der Tastatur aufweist; Anweisungen zum Identifizieren in einem Wörterbuch eine oder mehrere Kandidatenworte, wobei jedes Kandidatenwort eine Zeichenkette in der Gruppe an Zeichenketten als ein Präfix aufweist; Anweisungen zum Auswerten der Kandidatenworte; Anweisungen zur Wahl einer Untergruppe der Kandidatenworte basierend auf vorbestimmten Kriterien; und Anweisungen zum Anbieten der Untergruppe der Kandidatenworte.
  14. Tragbare Kommunikationsvorrichtung, aufweisend: Anzeigenmittel; Eingabemittel, wobei die Eingabemittel eine vorbestimmte Anordnung an Zeichen aufweisen, wobei jedes Zeichen in der Anordnung ein oder mehrere Nachbarzeichen aufweist; Eine oder mehrere Prozessormittel; Speichermittel; und Ein Programmmechanismus, wobei der Programmmechanismus in den Speichermitteln gespeichert ist und eingerichtet ist, durch die eine oder mehrere Prozessormittel ausgeführt zu werden, der Programmmechanismus weist auf: Anweisungen zum Empfangen einer Folge an Eingabezeichen von den Eingabemitteln; Anweisungen zum Erzeugen einer Gruppe an Zeichenketten von zumindest einer Untergruppe der Folge an Eingabezeichen, wobei die Gruppe an Zeichenketten Permutationen von entsprechenden Eingabezeichen in der Untergruppe der Folge und Nachbarzeichen der entsprechenden Eingabezeichen auf der Anordnung der Eingabemittel aufweist; Anweisungen zum Identifizieren in einem Wörterbuch eine oder mehrere Kandidatenworte, wobei jedes Kandidatenwort eine Zeichenkette in der Gruppe an Zeichenketten als ein Präfix aufweist; Anweisungen zum Auswerten der Kandidatenworte; Anweisungen zur Wahl einer Untergruppe der Kandidatenworte basierend auf vorbestimmten Kriterien; und Anweisungen zum Anbieten der Untergruppe der Kandidatenworte.
  15. Tragbare Kommunikationsvorrichtung, aufweisend: Eine Anzeige; Eine Tastatur; Einen oder mehrere Prozessoren; Speicher; und Ein Programm, wobei das Programm in dem Speicher gespeichert ist und eingerichtet ist, durch den einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt zu werden, das Programm weist auf: Anweisungen zum Empfangen einer Folge an individuellen von einem Benutzer eingegebenen Berührungspunkten, die einen vom Benutzer eingegebenen gerichteten Graphen ausbildet; Anweisungen zum Vergleichen des vom Benutzer eingegebenen gerichteten Graphen zu entsprechenden gerichteten Graphen für Worte in einem Wörterbuch; Anweisungen zum Erzeugen einer Liste an Kandidatenworten, basierend zumindest teilweise auf dem vergleichenden Schritt; und Anweisungen zum Anbieten zumindest einiger der Kandidatenworte an den Benutzer.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Folge an individuellen Berührungspunkten von dem Benutzer auf einem Berührungsbildschirm einer tragbaren elektronischen Vorrichtung eingegeben wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei eine Ausführung der Anweisungen zum Erzeugen einer Liste an Kandidatenworten zumindest teilweise auf der Benutzungshäufigkeit der Kandidatenworte basiert.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei eine Ausführung der Anweisungen zum Erzeugen einer Liste an Kandidatenworten zumindest teilweise auf einem oder mehreren Worten, die vorhergehend durch den Benutzer eingegeben wurden, basiert.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Wörterbuch eine Liste an Worten und zugehörigen Benutzungshäufigkeitsrangordnungen aufweist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die zugehörigen Benutzungshäufigkeitsrangordnungen an den Benutzer angepasst werden, basierend auf vorherigen Eingaben des Benutzers.
  21. Computerprogrammprodukt zur Verwendung in Verbindung mit einer tragbaren Kommunikationsvorrichtung, wobei das Computerprogrammprodukt ein computerlesbares Speichermedium und einen darin eingebette ten Computerprogrammmechanismus aufweist, der Computerprogrammmechanismus weist auf: Anweisungen zum Empfangen einer Folge an individuellen von einem Benutzer eingegebenen Berührungspunkten, die einen vom Benutzer eingegebenen gerichteten Graphen ausbildet; Anweisungen zum Vergleichen des vom Benutzer eingegebenen gerichteten Graphen zu entsprechenden gerichteten Graphen für Worte in einem Wörterbuch; Anweisungen zum Erzeugen einer Liste an Kandidatenworten, basierend zumindest teilweise auf dem vergleichenden Schritt; und Anweisungen zum Anbieten zumindest einiger der Kandidatenworte an den Benutzer.
  22. Tragbare Kommunikationsvorrichtung, die aufweist: Mittel zum Empfangen einer Folge an individuellen von einem Benutzer eingegebenen Berührungspunkten, die einen vom Benutzer eingegebenen gerichteten Graphen ausbildet; Mittel zum Vergleichen des vom Benutzer eingegebenen gerichteten Graphen zu entsprechenden gerichteten Graphen für Worte in einem Wörterbuch; Mittel zum Erzeugen einer Liste an Kandidatenworten, basierend zumindest teilweise auf dem vergleichenden Schritt; und Mittel zum Anbieten zumindest einiger der Kandidatenworte an den Benutzer.
DE202008000265U 2007-01-05 2008-01-07 Tragbare Kommunikationsvorrichtung Expired - Lifetime DE202008000265U1 (de)

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